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Unser Fazit
24.10.2013
Severin ES3563
Saubere Sache
Zwischen der Ausgusstülle und dem Behälter, in den der Saft fließen soll, kann beim ES 3563 ein flexibler Verbindungsschlauch aufgesetzt werden. Damit ist gewährleistet, dass das Auspressen von Früchten und Co eine rundum saubere Sache wird, daneben kleckern ist fast unmöglich. Das gilt selbst für den Fall, dass nicht der zum Lieferumfang des Entsafters von Severin gehörende Auffangbehälter benutzt wird, der mit einem Liter Fassungsvermögen relativ groß ist, sondern ein wesentlich kleinerer.
Wenig Vorarbeiten
Außerdem beschleunigt der Severin das Entsaften, indem er die Vorarbeiten verkürzt. Möglich wird das durch den relativ groß ausfallenden Einfüllstutzen. Mitunter können ganze Äpfel eingefüllt werden, größere Früchte müssen nur in grobe Schnitze unterteilt werden. Zur Beschleunigung trägt ferner auch der Motor bei. Bei einer Leistungsaufnahme von bis zu 700 Watt treibt er die Zentrifuge auf eine Geschwindigkeit von bis zu 12.600 Umdrehungen pro Minute an. Dieses Tempo hat allerdings auch einen Nachteil. Bekanntermaßen wird nämlich bei diesem Vorgang Sauerstoff unter den Saft gemischt, der wiederum einigen wertvollen Inhaltsstoffen, wie etwa Vitaminen, leider an den Kragen geht. Zudem ist die Saftausbeute zwar hoch, sie liegt aber bei den meisten Entsaftern mit Zentrifuge unter der eines Modells mit einem Presswerk und massiv niedrigerer Umdrehungsgeschwindigkeit – nicht ohne Grund werden diese Modelle „Slow Juicer“ genannt. Der Saft sollte demnach möglichst bald getrunken werden, da die Oxydation nach dem Entsaften nicht Halt macht. Die Fruchtfleischreste wiederum werden beim Severin nicht, wie dies bei einigen Topmodellen der Fall ist, noch einmal ausgepresst. Die Saftausbeute wird daher etwas unter derjenigen eines teuren Modells liegen.
Weitere technische Daten
Die Trester schließlich wird direkt in einen integrierten Behälter ausgeworfen, der bis zu 3 Liter fasst. Er kann zum Entleeren und Reinigen leicht abgenommen werden. Dasselbe gilt für die Sieb- und Reibeeinsätze aus Edelstahl. Das Gehäuse wiederum ist größtenteils mit Edelstahl ummantelt, was wiederum dazu führt, dass der Entsafter einer regelmäßigen Pflege bedarf, damit das hochglänzende Material auf Dauer nicht stumpf und unansehnlich wird – eine rundum saubere Sache ist daher auch der Severin nicht.
Fazit
Der Entsafter wird in Kürze zu haben sein, der Hersteller hat für ihn knapp 80 EUR (Amazon) veranschlagt – eine moderate Summe, das sie dem Leistungsangebot des Geräts gerecht wird. Wer regelmäßig, etwa für die Familie, frisch gepressten Saft herstellen möchte, dafür aber nicht die Mittel für einen der deutlich im dreistelligen Bereich liegenden Slow Juicer aufbringen kann oder will, ist mit dem Severin mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht schlecht beraten. Die etwas niedrigere Saftausbeute im Vergleich zu einem Topgerät lässt sich vor diesem Hintergrund sicherlich verschmerzen.
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