Im zusammengeklappten Zustand ähnelt der AS 3950 in Aussehen und Größe ein bisschen einem Kofferradio. Dieser Eindruck wird verstärkt durch den praktischen Tragegriff, einem für einen Allesschneider recht außergewöhnlichen Ausstattungsmerkmal. Der aus dem Hause Severin stammende Küchenhelfer bietet sich aus diesem Grund insbesondere für Kunden an, die den Allesschneider nach Gebrauch wieder platzsparend verstauen möchten.
Pfiffiges Design
Mit „pfiffig“ ist nicht nur gemeint, dass der Allesschneider auch unter rein optischen Gesichtspunkten einen frischen, schon fast „jugendlichen“ Eindruck macht. Das weiße Kunststoffgehäuse kontrastiert nämlich aufs Schönste mit den in knallrot gehaltenen Bedienelementen. In Küchen, in denen ein modern-buntes Ambiente vorherrscht, macht der Severin mit Sicherheit eine gute Figur. Pfiffig ist vor allem die Konstruktion. Zum einen lässt sich der Allesschneider nach Gebrauch zusammenklappen, das Netzkabel wiederum verschwindet in einem Staufach am Boden – das Gerät macht in diesem Zustand einen sehr aufgeräumten Eindruck und lässt sich an seinem Tragegriff kinderleicht an einem beliebigen Platz in der Küche verstauen. Über das genaue Gewicht liegen keine Angaben vor. Da jedoch das Gehäuse komplett aus Kunststoff besteht, ist zu vermuten, dass der Severin kaum mehr als zwei Kilogramm auf die Waage bringen wird.
Sicherheitsschalter – und trotzdem kein ausgereifter Verletzungsschutz
Wie die meisten aktuellen Modelle verfügt auch der Severin über einen sogenannten Sicherheitsschalter. Das Messer setzt sich demnach erst in Bewegung, sobald dieser und der Startschalter gleichzeitig gedrückt werden – eine vorbildliche Konstruktion, die zum Beispiel Kindern das gefährliche Spiel mit dem Gerät fast unmöglich macht. Einmal angelaufen, bietet der Severin aber lediglich den Dauerbetrieb an. Einen Momentschalter, der das Messer zum Stoppen bringt, sobald er losgelassen wird wie bei den meisten Konkurrenten, gibt es nicht. Stattdessen läuft das Messer so lange, bis das Gerät wieder ausgeschaltet wird. Unter Sicherheitsaspekten ist dieser Dauerbetrieb nicht optimal. Dafür erleichtert er das Schneiden, da beide Hände frei sind.
Fazit
In den Kundenrezensionen wird fast durch die Bank hervorgehoben, dass sich das Messer des Severin leicht durch nahezu alle Lebensmittel schneidet. Genauere Angaben darüber, wie gleichmäßig die Scheiben etwa bei den notorischen Problemfällen Schinken und Käse sowie hartes Krustenbrot ausfallen, liegen leider nicht vor – schade, denn mit rund 35 EUR (Amazon) gehört der Severin zu den attraktiveren Modellen für Kunden, die für einen Küchenhelfer nicht Unsummen ausgeben möchten. Ein Rest Unsicherheit, ob der Severin hält, was er verspricht, nämlich „alles“ in gleichmäßig dünne oder bis zu zwei Zentimeter dicke Scheiben zu schneiden, bleibt also leider übrig.
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