Für wen eignet sich das Produkt?
Dank eines mittleren Durchmessers von drei Metern schafft der Sekey Sonnenschirm schattige Plätzchen sowohl im Garten als auch auf der Terrasse oder dem (großzügig bemessenen) Balkon. Dabei zählt er obendrein zu den erschwinglichsten seiner Klasse. In der Höhe lässt sich das Fünf-Kilogramm-Leichtgewicht zwar nicht anpassen - diese ist nämlich auf 250 Zentimeter festgelegt -, allerdings kann der Schirmstock in der Mitte geteilt werden. Das schafft Platz beim Überwintern und erlaubt das Anbringen des oberen Teils am Balkongeländer. Eine einfache Steckverbindung hält beide Teile zusammen.
Stärken und SchwächenDer Schirmstock selbst verfügt über einen Durchmesser von 38 Millimetern und ist aus pulverbeschichtetem Aluminium gefertigt. Rost sollte daher auch nach starken Regengüssen kein Problem darstellen. Im oberen Drittel wurde zudem ein Knickgelenk eingesetzt, damit der Schirm auch bei tief stehender Sonne noch schützen kann. Für ein bequemes Aufspannen verfügt der Sekey über eine leichtgängige Kurbel. Diese ist jedoch aus Kunststoff gefertigt und erst im Praxistest wird sich weisen, wie lange sie ihren Dienst tun kann. Auch der Polyester-Bezug scheint mit seinem Gewicht von 160 Gramm pro Quadratmeter nicht unbedingt auf einen Einsatz über mehrere Jahre hinweg ausgelegt, denn manch ein Kunde beschreibt ihn als knittrig und dünnwandig. Mit einem UV-Schutz von 50+ erfüllt die Bespannung aber durchaus ihren Zweck, nämlich die Abwehr schädlicher Sonnenstrahlen. Für eine gute Belüftung sorgt der Winddurchlass oben am Bezug.
Preis-Leistungs-VerhältnisFür knapp 45 Euro ist der Sekey-Schirm auf Amazon zu haben und macht trotz dieser niedrigen Aufwandshöhe erstaunlich viel her. Ein Premium-Produkt ist es freilich nicht, dennoch weiß es mit seinem Können und einer soliden Verarbeitung zu überzeugen. Über 54 Prozent der Nutzer vergeben gar ein „Sehr gut“. Der passende Schirmständer muss separat erworben werden und sollte mindestens das Sechsfache an Gewicht mitbringen, also rund 30 Kilogramm wiegen. Eine Spitze zum Versenken in den Boden ist ebenfalls nicht an Bord, auch wenn die Produktbilder etwas anderes erwarten lassen.