„... Unter Volllast gelingt es ihm knapp unterhalb der Maximalgeschwindigkeit, unseren Core i7-965 Extreme Edition auf 74 °C und mit befriedigender Lautstärke zu halten. ...“
„... Des Weiteren wird die empfehlenswerte Spitzengruppe durch den Xigmatek Loki, den CoolerMaster Hyper TX3 und dem Scythe Katana 3 gebildet. Diese CPU-Kühler bieten ebenfalls eine gute Performance und unterscheiden sich nur minimal untereinander. ...“
„... kann den Core i7 965 Extreme kühlen und benötigt nicht einmal seine maximale Drehzahl, doch mit einem 120mm-Kühler funktioniert dies besser und leiser. Kommt der Katana III auf genügsameren Prozessoren zum Einsatz, kann er seinen Trumpf ausspielen und mit sehr geringen Lüfterdrehzahlen arbeiten. Scythe unterstützt alle Sockel vom alten 478 des Pentium 4 bis zum aktuellen LGA1156 des Core i7 8xx und Core i5 7xx, dabei funktioniert die Montage komplett werkzeuglos, zuweilen aber etwas fummelig. ...“
„... Für eine potente Kühlleistung sorgen drei 6-mm-Dual-Heatpipes, welche in der Coldplate um 180° gebogen sind, sodass der Eindruck entsteht, es handle sich um sechs L-förmige Wärmeleiter. ...“
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
06.12.2012
Scythe Katana III
Das geht auch leiser
Der japanische Hersteller bietet die CPU-Kühler der Katana-Serie schon seit einigen Jahren an und sollte vielleicht einmal über eine Modellpflege im Lüfterbereich nachdenken. Der allgemeine Trend zu leisen PCs wurde von Gehäuse-Herstellern, wie auch von jenen die CPU-Kühler, Grafikkarten und Netzteile produzieren aufgenommen und umgesetzt. Der Katana 3 ist zwar schon für 25 EUR bei amazon zu haben, jedoch wenn man einen guten Lüfter von Noctua nachrüsten will, legt man zu viel drauf.
Äußerlichkeiten und Lieferumfang
Das Design der Kühlkonstruktion ist ein echter Hingucker und der schiefe Kühlturm bringt noch einen besonderen Vorteil mit. Je nachdem, wie man die Positionierung auf dem Prozessorsockel vornimmt, kann man sprichwörtlich in einem Atemzug CPU und Arbeitsspeicher oder Spannungswandler sowie die Rückseite der Grafikkarte gleich mitkühlen. Drei Kupfer-Heatpipes laufen doppelt in die Kühllamellen ein und bringen die Wärme von der CPU und fixieren die Kühllamellen in ihrer schrägen Lage. Die Bodenplatte besteht ebenfalls aus Kupfer und ist mit glänzendem Nickel überzogen. Als Lüfter verbaut der Hersteller einen Slip Stream mit 92 Millimetern und PWM (Pulsweitenmodulation), wodurch die Drehzahl variabel gesteuert wird. Im bunten Karton findet man neben dem Kühler und Lüfter eine Anleitung für den Einbau, ein Tütchen Wärmeleitpaste und die Fixierungen für die unterschiedlichen Sockel. Bei Intel reich die Kompatibilität von Sockel 478 bis hin zu LGA1366 – bei AMD sind es alle AM-,FM1-, 754-, 939- und 940-Sockel. Wer noch einen Kühler dieser Art eingebaut hat, sollte entsprechende Vorsicht walten lassen, da man etwas Kraft aufwenden muss und ein Abrutschen schnell das Mainboard beschädigen kann. Da bieten andere Hersteller mehr Komfort und Scythe könnte etwas nachbessern.
Performance
Die hier vorgestellten Messwerte wurden von einem Kollegen bei PCGH ermittelt, den Katana 3 auf einen Intel Core i7-920 mit 2,66 GHz montierte. Die ermittelten Temperaturen entsprechen einer Lüfterdrehzahl von 100, 75 und 50 Prozent über einen Nutzungszeitraum von 45 Minuten. So wurden Werte von rund 38, 41 und 49 Grad Celsius ermittelt – die Temperaturen eines Noctua NH-D14 liegen als Vergleich bei rund 31, 32, und 38 Grad Celsius. Wie eingangs erwähnt, schneidet der Katana 3 bei der Geräuschmessung recht schlecht ab und lärmt mit rund 49dB unter voller Last vor sich hin.
Kaufempfehlung
Trotz der Geräuschkulisse kann man den Scythe Katana 3 gerne weiterempfehlen, da für wenig Geld eine beachtliche Kühlleistung angeboten wird, die außerhalb des OC-Bereichs vollkommen ausreicht.
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