„Plus: Einfache Montage; Noch gute und leise Kühlung; Sehr guter Allrounder.
Minus: -.“
Erschienen: 13.10.2012
Details zum Test
„gelungen“ (8 von 10 Punkten)
Preis/Leistung: „gut“
Der Nachfolger des beliebten Kabuto bewahrt alte Stärken und fügt neue hinzu. Die Montage geht leicht von der Hand und die Kühlleistung überzeugt. Der Glidestream-Lüfter verrichtet seine Aufgabe fast geräuschlos, und das auch bei 12 V, wenngleich er dort merklich an Effizienz einbüßt. Auch bei der Verarbeitung gibt es keinen Anlass zur Kritik. Allerdings fällt die Ausstattung etwas spartanisch aus. Etwas mehr als das Nötigste wäre wünschenswert gewesen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Kundenmeinungen (81) zu Scythe Kabuto II
3,8 Sterne
Durchschnitt aus
81 Meinungen in 1 Quelle
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41 (51%)
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1 Stern
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3,8 Sterne
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Einschätzung
unserer Redaktion
24.10.2012
Scythe Kabuto 2
Top-Flow geht in die zweite Generation
Der japanische Hersteller produziert seit mehr al zehn Jahren CPU-Kühler und Lüfter, die hohen Ansprüchen gerecht werden können. Mit der Modellpflege des Top-Flow-Kühlers Kabuto werden weitere Verbesserungen bei der Kühlung eingeführt. So ist die zweite Generation mit der „Reinforcement Bar“ ausgestattet, die für strukturelle Festigkeit und gleichzeitig zur einheitlichen Ausrichtung der Heatpipes beiträgt.
Optik und Aufbau
Im Lieferumfang sind Halterungsklemmen und Schrauben für Intel Sockel ab LGA775 aufwärts und AMD Sockel ab AM2 aufwärts, inklusive FM1+2 enthalten. Der 120 Millimeter große GlideStream-Lüfter des Herstellers besitzt eine PWM (Pulsweitenmodulation) zur automatischen Regelung und wird mit dem üblichen 4-Pin-Stecker am Mainboard angeschlossen. Die Montagelöcher sind mit Gummi gedämmt und nehmen die allgemein übliche Clip-Halterung auf, die dann voll entkoppelt ist. Der Kühlkörper teilt sich in drei Bestandteile auf. Baseplate, Heatpipes und Kühllamellen. Die Baseplate, die an den Die des Prozessors gepresst wird, besteht aus Kupfer mit einem feinen Nickelüberzug, der die Korrosion der Oberfläche verhindert. Eigene Kühllamellen lassen die stärkste Hitze in diesen Bereich vordringen, jedoch wird die Hauptarbeit von den sechs dicken Kupfer-Heatpipes erledigt. Diese sitzen dicht an dicht in der Baseplate und je zwei Pipes leiten die Wärme in einen der drei Lamellenblöcke.
Effizienz
Das Top-Flow-Prinzip bringt gewisse Vorteile mit sich, die ein Kühl-Tower nicht leisten kann. Einerseits ist die geringe Bauhöhe von rund 130 Millimetern ideal für kleiner Gehäuse (HTPC, Wohnzimmer-PC) und andererseits sorgt der kräftige Luftzug der nach unten gerichtet ist für die gleichzeitige Kühlung der Speichermodule und Spannungswandler rund um den CPU-Sockel. Bei einer maximalen Lüfterdrehzahl von 1.300 Umdrehungen werden laut Scythe knapp 125 m³ Luft pro Stunde befördert. Dabei bleibt der Lüfter mit 26 dB recht leise – durch die PWM reduziert sich dieser Schalldruck automatisch.
Kaufempfehlung
Für rund 40 EUR kann man den Kubuto II bei amazon erwerben und bekommt einen leistungsstarken CPU-Kühler, der sich insbesondere in kleineren Gehäusen oder bei der Verwendung von hohen RAM-Kühlern bezahlt macht.
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