Für wen eignet sich das Produkt?
Nicht nur als Schattenspender für den geräumigen Privatbereich eignet sich der Schneider Sonnenschirm Jumbo vorzüglich, dank ausgeklügelter Features soll er sogar einem Einsatz in der Gastronomie gewachsen sein. Mit einem Durchmesser von 300 Zentimetern bietet er auf jeden Fall ausreichend Platz, um gleich mehrere Tischgarnituren vor allzu starker Sonneneinstrahlung zu schützen. Zwölf Kilogramm bringt der achtteilige Mittelstockschirm dabei trotz leichtem Alugestänge auf die Waage und sollte mit einem mindestens 55 Kilogramm schweren Sockelständer fixiert werden. Dieser muss allerdings separat erworben werden.
Stärken und SchwächenDamit dem lauschigen Schattenplätzchen nicht gleich der erstbeste Windstoß ein jähes Ende bereitet, kommt der Schirmstock mit einem Durchmesser von massiven 59 Millimetern daher. Hier knickt so schnell nichts ein. Die acht Streben im Kopfgestänge sind eloxiert, also kratzfest versiegelt, und können bei Verschleiß oder zum Abziehen des Schirmbezuges jeweils einzeln und ohne Werkzeug ausgewechselt werden. Beim Aufspannen des Schirmdaches hilft ein leichtgängiger Seilzug, der vor eingeklemmten Fingern bewahren soll und sich für eine optimale Einstellung selbst arretiert. Leichter kann das Öffnen eines derart großen Schirmes wirklich nicht vonstatten gehen. Und damit die Gäste sich weder einen Sonnenbrand holen noch nass werden können, wurde dem Jumbo ein verrottungsfester Polyester-Bezug mit einem Gewicht von 220 Gramm pro Quadratmeter spendiert. Dieser garantiert nicht nur einen Lichtschutzfaktor von 50+ sowie eine Lichtechtheit von 7, er wurde obendrein wasserabweisend imprägniert und beschichtet. Sogar kräftigen Regengüssen und mehreren Sommern im prallen Sonnenschein sollte der Schneider-Schirm derart gerüstet problemlos standhalten.
Preis-Leistungs-VerhältnisDiese Qualität Made in Germany verlangt dem geneigten Kunden aber auch einiges ab, an erster Stelle einen tiefen Griff ins Portemonnaie. Zwischen 297 und 409 Euro auf Amazon müssen je nach Farbvariante investiert werden – sechs verschiedenen Farbdesigns stehen zur Wahl –, um sich diesen robusten Marktschirm nach Hause zu holen. Kleine Details wie das Einfassband zum Fixieren der Nähte am Bezug lassen allerdings erkennen, dass hier tatsächlich ein Profi am Werk war. Selbst bei der Stiftung Warentest kann der Hersteller gut punkten, der rechteckige Ampelschirm Schneider Rhodos ging einst gar als Testsieger unter seinesgleichen hervor.