Scheppach EB 1650

Der EB 1650 von Scheppach kommt im Set mit drei verschiedenen Bohraufsätzen und eignet sich daher insbesondere für den professionellen Einsatz mit einem häufigen Bedarf an unterschiedlich großen Bohrdurchmessern. Vor allem wenn man auf weitläufigen Flächen sehr viele Pfostenlöcher und Zaunfundamente vorzubohren hat, lohnt sich der Kauf solch eines Benzin-Erdbohrers.

Großer Kraftstofftank

Der Zweitakt-Motor des 1650ers bringt es auf eine Leistung von 1,65 Kilowatt (2,2 Pferdestärken). Zusammen mit dem 1,2 Liter fassenden Tank sollte das sogar für ein ausdauerndes und kraftvolles Bohren mit dem größten der drei Bohraufsätze reichen, ohne ständig neu nachfüllen zu müssen. Die Wendeln der "geschätzt" 85 Zentimeter langen Aufsätze kommen mit Durchmesser von 100, 150 und 200 Millimetern. Der Erdbohrer wiegt je nach aufgestecktem Bohrsatz zwischen 12,4 und 13,5 Kilogramm und sollte sich wegen des relativ geringen Gewichts recht mühelos aus dem Loch herausziehen lassen.

Details gut erreichbar

Der Scheppach wird mit dem vor dem Motorgehäuse angebrachten Seilzug gestartet. Der Deckel des unter dem Gehäuse angebrachten Tanks und auch der Ölbehälter mit seinem Ölstandmesser und dem Schraubdeckel scheinen gut zugänglich zu sein.

Fazit

Der Antrieb des EB besitzt nicht ganz so viel Power wie der vergleichbarer Benziner, sollte aber für die an ihn gestellten Anforderungen genügen. Zudem dürfte das Ganze aber durchaus seinem geringeren Gewicht zugutekommen. Alles in allem macht der Benzin-Erdbohrer einen recht solide verarbeiteten und trotzdem handlichen Eindruck. Da sollten die Anschaffungskosten von etwas mehr als 220 EUR (Amazon) für die Maschine inklusive der drei Aufsätze durchaus gerechtfertigt sein.