Der Mähroboter von Scheppach ist für kleine, einfache Rasenflächen bis 300 m² gedacht, die keine Steigungen beinhalten, denn er schafft laut Hersteller nur bis zu 25 % Steigung. Seine profilierten Räder lassen vermuten, dass er enorm geländegängig wäre, aber letztlich sind sie eher ein Hilfsmittel, dass er bei nassem Boden nicht wegrutscht und die Oberfläche nicht zu sehr strapaziert, was sein geringes Gewicht unterstützt. Durch den Regensensor kommt das Modell nicht auf die Idee, bei nassem Wetter zu mähen.
Bei unkomplizierten Flächen ist das Verlegen des Begrenzungsdrahtes kein so großer Aufwand und wenn alles gut installiert und verlegt wurde, treten in der Regel beim täglichen Mähen weniger Komplikationen auf, als bei den kabellosen Mährobotern. Die Einstellungen erfolgen über die Bedienelemente am Gerät. Also ideal für alle, die auf eine Steuerung per Smartphone verzichten möchten. Werkseitig sind schon einige Parameter vorprogrammiert, die Sie jedoch ändern können. Er mäht von Montag bis Freitag von 9:00 bis 15:00 Uhr.
Die Ladezeit ist mit 3 h allerdings ziemlich lang. Allerdings wird der Akku und die Ladetechnik auch durch den geringen Preis mitbestimmt. Das Modell ist kein Flitzer und arbeitet nach dem Chaos-Prinzip und wird je nach Größe und Kompliziertheit der Fläche ein paar Tage benötigen, bis Ihr Rasen einmal komplett gemäht wurde.
Aufgrund der Standardausstattung ohne Schnickschnack und Komfort ist der kleine Mähroboter für alle interessant, die einen einfachen Einstieg in diese Art der Gartenunterstützung suchen. Die lange Garantiezeit lässt sicherlich die einen oder anderen Zweifel hinsichtlich der Zuverlässigkeit und Qualität verfliegen.