„Als einziger Hersteller legt Sapphire seiner Karte ein HDMI-Kabel mit in den Karton. Die Vapor-X arbeitet schnell und ist unter Windows kaum zu hören. In grafisch anspruchsvollen Spielen rauscht sie jedoch vergleichsweise laut und der Stromverbrauch ist hoch.“
„Plus: Schneller als GTX 660 Ti OC; Starker Kühler mit Silent-Potenzial.
Minus: GPU-Takt schwankt (Boost-Funktion).“
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Unser Fazit
28.08.2012
Vapor-X HD 7950 3GB OC
Der Boost bringt die Performance
Der Grafikkartenhersteller bietet mit seiner Vapor-X-Version der HD7950 eine im Basistakt nur sanft übertaktete Grafikeinheit an. Mit 850 MHz liegt der Grafikchip nur 50 MHz über dem Referenzdesign. Im dynamischen Boost-Verhalten der Karte steigert sich der GPU-Takt bis auf 925 MHz, je nach Belastung des Grafikkerns. Man kann auch den „EZ OC Boost“-Knopf direkt an der Grafikkarte drücken und der Basistakt wird auf 950 MHz fixiert.
Temperaturen und Geräuschkulisse
Man kann der Vapor-X-Kühlung ihre Effizienz voll bescheinigen, da die Kollegen von Tweak-Town ausgezeichnete Temperaturwerte messen konnten. Im Leerlauf pegelt sich die Karte bei durchschnittlich 35 Grad Celsius ein, um unter voller Last lediglich 60 Grad zu erreichen – das sind vier Grad weniger als bei MSIs GTX 660 Ti PE-Karte. Bei der Geräuschentwicklung bewegt sich die Radeon im guten Mittelfeld bei rund 60 dB(A) und fällt nicht unangenehm auf. Ähnlich sieht es bei Stromverbrauch es, der gleichauf mit einer GTX 670 von Inno3D oder einer Sapphire HD 6990 liegt. Auch wenn der Hersteller ein Netzteil mit 500 Watt empfiehlt, sollte man an Leistungsreserven denken und eines mit wenigstens 600 Watt anschaffen.
Kartendesign
Mit einer Gesamtlänge von 275 Millimetern passt die Vapor-X noch in fast jedes Gehäuse. Bei einer Dicke von 52 Millimetern werden allerdings 2,5 Slots beansprucht, was je nach Mainboard-Design ärgerlich ist und einen Slot blockiert. Das bereits erwähnte sehr gute Temperaturverhalten rührt von den vier Heatpipes her, die mit 2 x 8 Millimetern und 2 x 6 Millimetern großzügig dimensioniert sind. Zwei 90 Millimeter große Lüfter sorgen dann für eine effiziente Kühlung der Lamellen. Als Stromversorgung muss ein 8-Pin- und ein 6-Pin-Stecker vom Netzteil existieren. Im Lieferumfang ist aber auch Kabeladapter für 8-Pin auf 4-Pin enthalten, sowie ein DVI zu VGA-Adapter, eine Crossfire Bridge und ein HDMI-Kabel.
Performance
Die 3 GByte GDDR5-Speichermodule sind mit 1.250 MHz (5.000 MHz QDR) getaktet und sind vom OC-Verhalten der Grafikkarte nicht betroffen. Bei den Vergleichstest der Kollegen von Tweaktown positioniert sich die Radeon des Herstellers in unmittelbarer Nähe der GTX 660 Ti, was sich auch bei Anschaffung mit rund 300 EUR wiederholt. Man bekommt also eine leistungsstarke, kühle und relativ leise Grafikkarte des oberen Mittelfeldes.
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