Alle grafischen Effekte, die unter DirectX 10 möglich werden, können jetzt ohne Ruckeln für rund 150 Euro (Amazon) auf einem 22-Zoll Monitor dargestellt werden. Selbst bei höchsten Qualitätseinstellungen geht die Sapphire Radeon 4850 nicht in die Knie. Die 512 MByte GDDR3-Arbeitsspeicher verrichten ihren Dienst an einer 256-bit Hochleistungsschnittstelle, die bereits für künftigen GDDR5 ausgelegt ist. Die Taktung des Arbeitsspeichers mit 1986 MHz sorgt dann für flüssigen Bildablauf bei aufwendigen Spielen und anspruchsvollen Videoanwendungen.
Es müssen nicht immer 500 Euro für eine voll spieletaugliche Grafikkarte sein – AMD macht es vor und senkt den Einstiegspreis auf 150 Euro. Soll nVidia seine Krone für die schnellste Grafikkarte ruhig behalten und das obere Preissegment für sich alleine beanspruchen. Die Radeon 4850 bekommt dafür meine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
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- Erschienen: 06.08.2008 | Ausgabe: 9/2008
- Details zum Test
Note:2,94
Preis/Leistung: „gut“
„Plus: Leise Kühlung, Hochwertige Ausstattung.
Minus: Vergleichsweise teuer.“