„Pro: kompaktes, optisch ansprechendes Design; günstiger Straßenpreis; NFC-Schnittstelle; vielfältige mobile Funktionen.
Contra: keine automatische Duplexfunktion; langsamer Farbdruck; kein separater manueller Einzug.“
Erschienen: 06.09.2013 |
Ausgabe: 10/2013
Details zum Test
„sehr gut“ (90 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Das C460FW eignet sich auch dank einfacher Bedienung gut für kleine Arbeitsgruppen oder den Einzelplatz. Alle Funktionen arbeiten sauber und lassen sich vielfältig kombinieren. Die Druckqualität ist sehr gut.“
„... An der Druckqualität gab es nichts auszusetzen. Das Druckwerk arbeitet sehr leise, was eine Stationierung in Arbeitsplatznähe ermöglicht. Die Kombination mit den anderen Funktionen, z.B. mit der Scaneinheit beim Kopieren klappt reibungslos. Man kann hier ... die vielfältigen Einstellmöglichkeiten der beiliegenden Software einsetzen. ...“
„... Sehr gut gefällt uns vor allem beim Xpress C460FW das blitzsauber aufgeräumte Bedienfeld, das optisch als auch haptisch eine angenehme Wertigkeit vermittelt. ...“
Texte und Grafiken wirft der Xpress C460FW von Samsung mit guter Qualität aus. Für Fotodrucke ist er nicht ganz so geeignet. Die Kopierfunktion ist bei Texten gut, ansonsten ordentlich. Das Scannen von Fotos geht mit anderen Geräten besser. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„... Der besser ausgestattete Xpress C460FW besitzt einen automatischen Dokumenteneinzug (ADF) sowie ein integriertes Faxmodem. … Die vielen Funktionstasten auf dem Bedienpanel sind aber eindeutig beschriftet und führen den Nutzer zügig zur richtigen Geräteeinstellung. ...“
Kundenmeinungen
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Durchschnitt aus
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Unser Fazit
20.09.2013
Samsung Xpress C-460FW
Lukrativere Büro-Variante
Im Unterschied zu seinem kleineren Bruder bietet der Xpress C460FW zusätzlich eine automatische Dokumentenzufuhr sowie ein Faxmodul. Der Farblaserdrucker gibt daher das lukrativere Modell für den Einsatz in einem Büro ab, auch wenn dem aus dem Hause Samsung stammenden Gerät nach wie vor so essentielle Fähigkeiten wie Duplex sowie wirtschaftliche Druckkosten leider fehlen.
Bester Freund des Smartphones
Auf der anderen Seite will sich der Laser als bester Freund des Smartphones profilieren, ein Ansatz, der im heutigen Büroalltag sicherlich alles andere als falsch ist. Dem Benutzer stehen etliche Möglichkeiten offen, direkt von einem mobilen Endgerät aus unter Umgehung des PCs Druckjobs an den Samsung zu schicken. Verseht sich das Handy etwa auf NFC (Near Field Communication), muss man sich mit ihm nur dem Drucker nähern, und schon kommunizieren die beiden Geräte miteinander. Alternativ dazu lässt sich der Drucker auch via WiFi Direct ansprechen. Die dritte Möglichkeit ist die von Samsung bereitgestellte App für iOS- und Android-Geräte, und viertens können auch über Googles Cloud dem Samsung Druckaufträge zugespielt werden – kurz: Der Drucker lässt keine technische Möglichkeit der Ansprache aus, die derzeit im mobilen Bereich angesagt ist. Die kabellose Kommunikation lässt sich zudem auch zum Faxen nutzen – jeder Inhalt kann sofort vom Druckerfax weitergeleitet werden – oder für Scans, die sich ohne Probleme an das Handy senden lassen. Dass der Samsung selbstverständlich auch ein „normales“ W-LAN-Modul besitzt, gerät bei so viel Möglichkeiten zum mobilen Drucken schon fast in Vergessenheit.
Hohe Printqualität, aber auch hohe Druckkosten
Farblaser von Samsung sind in der Regel in Sachen Druckqualität eine sichere Bank, der 460-er macht hier keine Ausnahme. Texte und Grafiken druckt er gestochen scharf aus. Zur Überraschung vieler Kunden und auch Fachmagazine gelingen ihm aber auch Fotos sehr gut, und zwar auf Normalpapier. Flyer, Broschüren oder Präsentationsmappen lassen sich mit dem Laser daher in erstaunlich guter Qualität herstellen. Wer dagegen einen Fotodruck in Laborqualität erwartet, etwa fürs Fotoalbum, wird natürlich trotzdem eher enttäuscht sein. In diesem Fall ist die Kombination Tintenstrahler und Fotopapier nach wie vor die bessere Wahl. Zu den Schwächen des Samsungs gehören auf jeden Fall die relativ hohen Druckkosten, für eine A4-Seite in S/W muss mit bis zu 4 Cent gerechnet werden. Für hohe monatliche Druckaufkommen ist der Samsung zu wenig wirtschaftlich. Mit dem sehr langsamen Drucktempo beim Farbdruck dagegen kann man sich sicher arrangieren.
Fazit
Die Ausstattung sowie das Leistungspotenzial des Druckers geben leider kein einheitliches Bild ab. Die hohe Druckqualität, die Vielzahl der Schnittstellen sowie die automatische Dokumentenzufuhr für Vorlagenstapel (ADF) machen ihn bürotauglich. Die Druckosten sowie der fehlende Duplexer (beidseitiger Druck) wiederum trüben dieses Bild doch etwas ein. Das monatliche Druckaufkommen sollte auf jeden Fall überschaubar sein, sonst geht der rund 330 EUR (Amazon) teure Farblaser mit der Zeit richtig ins Geld. Ohne Fax und ADF wird er von Samsung als Xpress C460W angeboten und kommt auf 270 EUR (Amazon).
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