„Der Samsung S24C450BW liefert im täglichen Büroeinsatz einen überzeugenden Auftritt, was er seiner hohen Ergonomie und Energieeffizienz verdankt. Multimedia-Fans kommen hier weniger auf ihre Kosten.“
Die gute Ausleuchtung wird etwas durch eine dunkle Stelle oben rechts getrübt. Farbe und Kontrast sind TN-Panel-typisch. Die Reaktionsgeschwindigkeit reicht für Office-Anwendungen aus. Der Stromverbrauch im Betrieb und Standby ist hervorragend. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 26.07.2013
Details zum Test
„gut“ (2,32)
Preis/Leistung: „preiswert“
Unser Fazit
26.07.2013
Samsung Sync-Master S24C450BW
Gefügiges Arbeitsgerät im 16:10-Format
Beim SyncMaster S24C450BW handelt es sich um ein Arbeitsgerät, wie ihn sich vor allem Kunden, die hauptsächlich mit Office-Anwendungen arbeiten, häufig wünschen. Zum einen nämlich besitzt das aus dem Hause Samsung stammende Display nicht das ansonsten marktbestimmende Seitenformat von 16:9, zum anderen ordnet es sich von sich aus fast nach Belieben dem Blickwinkel und damit der Sitzposition des Benutzers gefügig unter.
Solide Bildqualität
Obwohl Monitore mit IPS- oder MVA-Panel in aller Munde sind und von den meisten Herstellern auch stark forciert werden, muss nicht jeder den oft noch für diese Dispalytechnologien fällig werdenden Obolus investieren. Denn ihre Vorzüge in Sachen Blickwinkelstabilität sowie vor allem Farbwiedergabe kommen im reinen Office-Betrieb kaum oder doch nur sehr eingeschränkt zum Tragen – wer benötigt schon eine farbneutrale Wiedergabe einer Internetseite oder einer PDF-Präsentation? Für diesen Fall reicht ein Monitor wieder Samsung, der auf die altbewährte TN-Technologie setzt, vollkommen aus. Die Bildqualität ist subjektiv meist sehr zufriedenstellend, mit der für diesen Displaytyp charakteristischen Blickwinkelschwäche wiederum lässt sich gut leben, sofern man alleine vor dem Bildschirm sitzt. Der Nachbar dagegen wird sich sicher daran stören, dass das Bild von der Seite betrachtet deutliche Verfälschungen in puncto Farbe, Kontrast und Helligkeit an den Tag legt.
Ergonomie satt und mehr Bild-/Arbeitsfläche
In diesem Fall jedoch kann das Display dank eines flexiblen Standfußes einfach zur Seite gedreht werden, damit der Nachbar ebenfalls eine korrekte Frontalansicht des Bildes erhält. Der Samsung spielt auch mit, wenn die Sitzposition im Laufe eines Arbeitstages öfters verändert wird, um den Rücken zu schonen. Das Display lässt sich nämlich um bis zu 13 Zentimeter in der Höhe verstellen. Für längere Dokumente wiederum kann es um 90 Grad in den Porträtmodus gedreht werden – auch diese eine Option, die am Arbeitsplatz sicher häufiger genutzt wird. Und zuguterletzt beschert das Seitenverhältnis von 16:10 dem Bildschirm im Vergleich zu einem 16:9-Modell auch noch ein Plus an Bild- und damit Arbeitsfläche in der Höhe, das nicht unterschätzt werden sollte.
Fazit
Bei der Anschaffung eines Arbeitsgeräts sollte prinzipiell nicht gegeizt werden – das gilt auch für Monitore. Denn auch wenn der Samsung mit aktuell rund 230 EUR (Amazon) doch spürbar teurer als ein vergleichbarer Monitor mit 16:9 sowie starrem, nicht verstellbaren Standfuß ist, lohnt sich die Investition, da sich das Plus an Ergonomie und auch Bildfläche in mehr Arbeitskomfort niederschlägt und daher auf Dauer betrachtet auszahlt.
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