Dank seiner LED-Hintergrund-Beleuchtung soll der SyncMaster BX2240 zu den sparsamsten Monitoren in seiner Größe zählen. Der 22-Zöller verbraucht laut Hersteller Samsung maximal 22 Watt, wobei sich diese durch Reduktion der Helligkeit sogar noch weiter senken lässt. Praktisch: Um die Helligkeit in 25%-Schritten zu verringern, genügt ein Knopfdruck am Display. Im Stand-by-Modus wiederum benötigt der BX2240 nur 0,3 Watt. Der Bildschirm kann über den On-/Off-Schalter aber auch komplett vom Netz genommen werden. Über einen Timer wiederum lässt sich einstellen, zu welchem Zeitpunkt der Monitor sich automatisch in den Stand-by-Modus versetzen soll – etwa immer nach Büroschluss.
Das zweite herausragende Merkmal des SyncMaster BX2240 ist seine nahezu optimale Ergonomie. Der Bildschirm kann individuell an den Blickwinkel des Betrachters angepasst werden (höhenverstellbar um 10 Zentimeter, Neigefunktion) sowie in den Pivot-Modus gedreht (Porträtmodus) und seitlich geschwenkt werden. Das Gehäusedesign wiederum fällt angenehm glanzlos, also dezent aus, weswegen sich der SyncMaster BX2240 auch sehr gut in ein neutrales Büroumfeld einreiht.
In puncto technische Spezifikationen erfüllt der SnycMaster BX2240 die derzeit angesagten Standards, zu denen Full-HD im Seitenverhältnis 16:9 sowie eine VGA- und eine HDCP-fähige DVI-Schnittstelle gehört – praktisch, falls der Monitor zum Beispiel für zwei Rechner zuständig sein sollte. zwei Rechner an dem Monitor angeschlossen betrieben werden sollen.
Der SyncMaster BX2240 ist ab sofort lieferbar und liegt derzeit (Mai 2010) auf Amazon bei rund 227 Euro (eine 24-Zoll-Version ist ebenfalls bei Amazon für rund 280 Euro erhältlich). Der Markt gibt zwar etliche 22-Zöller her, die preislich deutlich darunter liegen, dafür aber in den seltensten Fällen die ergonomischen Funktionen des Samsung bieten. Der Preis darf daher – auch vor dem Hintergrund der Energieeffizienz des Gerätes – als moderat bezeichnet werden.
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- Erschienen: 30.09.2010 | Ausgabe: 10/2010
- Details zum Test
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Vorbildlich ist das Samsung-TFT ... bei der Leistungsaufnahme, nur maximal 20 Watt zieht es aus der Steckdose. Weniger gefallen hat die etwas ungleichmäßige Helligkeitsausleuchtung des Bildschirms, die zum unteren Bildrand stärker abfällt. ...“