Durch seinen kleinen 7-Zoll-Zusatzmonitor ist der Samsung SyncMaster 2263DX gegenwärtig ein Design-Unikat im 22-Zoll-Segment. Ein erster Test von Prad.de hat den Monitor mit dem Huckepack-Modul nun etwas näher in den Blick genommen. Dabei hat sich gezeigt, dass das Zusatzdisplay als Auslagerungsfläche für Messenger-Dienste oder Werkzeugpaletten durchaus nützlich sein kann, sofern nicht viel Platz auf dem Schreibtisch zur Verfügung steht. Höherwertige Anwendungen jedoch wie zum Beispiel das Betrachten von Videos oder Bildern sind dank der geringen Darstellungsqualität nicht unbedingt zu empfehlen.
Positiv gewertet wurde, dass das Zusatzdisplay des SyncMaster 2263DX die CPU-Leistung kaum beeinträchtigt; die gemessenen Werte für die Belastung der CPU blieben hier meistens unter 5 Prozent – mit Ausnahme bei der Bildbetrachtung. Der Zusatzmonitor belegt allerdings leider den einzigen USB-Anschluss des Monitors, ein zweiter Hub wäre hier sinnvoll gewesen.
Im Test überzeugt hat der SyncMaster 2263DX allerdings mit seinen Qualitäten bei PC-Spielen, selbst Profis, so Prad.de, werden sich mit der Leistung zufrieden geben. Das Zusatzdisplay ist auch in diesem Anwendungsbereich sinnvoll zur Auslagerung von Chats, Messengerdiensten einsetzbar. Fazit: Prad.de bescheinigt dem Monitor „gute“ Qualitäten als „Sorglos-“ Monitor und sehr gute als Spiele-Monitor. Die Ausnahme sind hier wieder – wie bei fast allen TN-Paneln – hochwertige Grafik- oder Printbearbeitungen, für die sich der Samsung SyncMaster 2263DX nicht unbedingt eignet. Der Preis von 370 Euro (Hersteller) scheint insgesamt gesehen also angemessen zu sein. Den ausführlichen Test finden Sie auf der Homepage von Prad.
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- Erschienen: 09.07.2009 | Ausgabe: 15/2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„Kennzeichen positiv: mehrere Digitaleingänge, USB-Webcam, USB-Zusatzdisplay.
Kennzeichen negativ: langsame Reaktionszeiten, Display lässt sich nur neigen.“