Die Maße von 92 x 56 x 16,5 Millimetern und das Gewicht von 160 Gramm weisen die ST 90 von Samsung als kleine und handliche Kompaktkamera aus, die man gut mit sich führen kann. Zudem bietet sie eine Reihe interessanter technischer Zusatzfunktionen und Einstellungsmöglichkeiten.
Die ST90 verfügt, wie die meisten Kameras dieser Klasse, über eine Automatikfunktion, die es auch ungeübten Nutzern ermöglichen soll gute Fotos zu schießen, ohne sich erst mühsam durchs Menü zu kämpfen zu müssen. Hierbei soll die Kamera selbstständig die jeweilige Szene erkennen und dann die erforderlichen Einstellungen vornehmen. Darüber hinaus ist sie mit einer Vielzahl interessanter und pfiffiger Effekte ausgestattet, die es dem Nutzer erlauben sollen, sich kreativ zu betätigen. So ist es möglich, mit den Farbfiltern zu spielen oder verschiedene Bildeffekte auszuprobieren. Fischaugenperspektive, Lomofarbeffekte oder Strichzeichnung können hierbei gewählt werden. Mit der Funktion Magic Frame lassen sich zudem die eigenen Fotos mit verschiedenen Rahmen versehen oder auch kreativ nachbearbeiten. Nützlich soll auch die integrierte Gesichtserkennung sein. Bezüglich der technischen Daten wartet dieses Modell mit einem CCD-Sensor auf, der mit 14,2 Megapixeln auflöst. Der 5-fache optische Zoom mit einer Brennweite von 26 bis 130 Millimetern soll auch weit entfernte Objekte nah heranholen können und sollen dank des digitalen Bildstabilisators auch unverwackelt darstellen. Videos zeichnet diese Kamera in MP4 und H.264-Kompression mit einer maximalen Auflösung von 720 Bildpunkten auf, bei bis zu 30 Bildern pro Sekunde.
Seit Anfang des Jahres ist die ST 90 in den Farben Schwarz, Silber, Violett und Indigoblau erhältlich. Sie eignet sich hauptsächlich für Gelegenheitsfotografen, die nur zwischendurch mal zur Kamera greifen, um Schnappschüsse zu machen und dabei auf Kompaktheit, eine solide technische Ausstattung und viele technische Spielereien Wert legen
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- Erschienen: 05.07.2012 | Ausgabe: 9/2012
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: handlich; Design; Bildqualität.
Minus: -.“