Noch Mikrowelle oder doch schon echter Backofen?
Der südkoreanische Elektronikriese Samsung ist in Deutschland zwar vor allem für seine Handys und Fernseher bekannt, doch auch im Haushaltsbereich spielt der Hersteller eine immer größere Rolle. Dabei stehen vor allem die Innovationen im Fokus der Berichterstattung. Ähnlich wie bei den Smartphones weiß Samsung hier immer wieder mit überraschenden Neuheiten zu überzeugen. Der Samsung NQ50C7535DS ist eine solche Neuheit. Hier weiß der Betrachter kaum noch, ob er es mit einer Mikrowelle oder einem echten Backofen zu tun hat.
Für kleinere Nischen in modernen Einbauküchen gedacht
Samsung selbst spricht kompromissvoll von einem Kompaktofen, viele Nachrichtenmagazine bezeichnen das Gerät dagegen als Mikrowelle mit zahlreichen Zusatzfunktionen. Tatsache ist, dass der NQ50C7535DS eine klassische Backofennische nicht ausfüllt, dazu ist das 45,4 x 59,4 x 56,7 Zentimeter große Gerät viel zu flach. Es ist eher für die Integration in moderne Einbauküchen gedacht, welche in diesen kleineren Universalnischen gerne Geräte wie Mikrowellen oder Dampfgarer unterbringen.
Geräumig und leistungsstark
Vom Innenraum her braucht sich der Samsung-Ofen aber nicht zu verstecken, denn er bietet immerhin 50 Liter Nutzvolumen – zum Vergleich: Standard-Backöfen liegen bei 60 bis 65 Litern, Stand-Mikrowellen eher 17 bis 30 Liter. Auch so betrachtet bewegt sich das Gerät zwischen beiden Welten. Und zugleich bietet es das Beste aus beiden. So integriert der Kompaktofen eine Mikrowellenfunktion mit 900 Watt Stärke, eine Heißluftfunktion mit 1.000 Watt und eine Grillfunktion mit 1.400 Watt oben und 1.100 Watt unten. 19 Betriebsarten lassen nahezu beliebige Kombinationen dieser Betriebsmodi zu. Sogar das Dampfgaren ist möglich.
Selbstreinigungsfunktion mit Dampf
Bemerkenswert ist an dem Samsung NQ50C7535DS auch die einfache Reinigung. Die 3-fach verglaste Tür soll selbst im Heißluftbetrieb nie beschlagen und einfach abgewischt werden können, ferner kann der Innenraum mit Dampf ausgekocht werden. Schmutz soll sich dann ganz einfach lösen. Das Universaltalent ist allerdings auch entsprechend teuer: Im Handel liegt die Preisempfehlung bei satten 1.580 Euro. Das ist doppelt so viel, wie man für einen traditionellen Großbackofen ausgibt.
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