Gestensteuerung, WLAN und schwenkbarer Touchscreen
Wenn man auf der IFA 2012 die Gelegenheit hatte, die sensationelle Galaxy Camera mit Gesten zu steuern, weiß man den Vorteil zu schätzen als Fotograf endlich mit auf dem Foto zu sein. Erleichtert wird die Handhabung der Kompaktkamera durch das um 180 Grad nach oben schwenkbare Touchscreen-Display – Selbstporträts werden so zum Kinderspiel. Damit man die fotografischen Erfolge gleich mit anderen teilen kann, ist eine WLAN-Anbindung die ideale Ergänzung zur Ausstattung.
Technische Ausstattung
Die mit Akku rund 150 Gramm leichte Kompaktkamera ist nur 17 Millimeter dick und bietet eine ausgezeichnete Ausstattung an. Das 5-fach optische Zoomobjektiv bietet eine Brennweite von 25 Millimetern im Weitwinkel bis hin zu 125 Millimetern im Telebereich. Die gute Angangslichtstärke von 1:2,5 flacht im Telebereich stark auf 1:6,3 ab. Der CMOS Sensor besitzt eine effektive Auflösung von 16,3 Megapixeln und arbeitet nach dem BSI-Prinzip (Belichtung von hinten), was auch noch gute Aufnahmen in lichtschwachen Umgebungen verspricht. Eine optische Bildstabilisierung und ein auf sechs Arten nutzbarer Autofokus helfen beim Schießen scharfer Aufnahmen. Herausragendes Element ist jedoch der um 180 Grad nach oben schwenkbare Touchscreen. Das 3,3 Zoll große Display ist in AMOLED-Technik gefertigt, die einerseits extrem dünn und andererseits sehr hell und farbenprächtig ist. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung ist das Display noch nutzbar, wenn andere TFT-LEDs bereits den Dienst versagen. Videoaufnahmen in Full HD bei H.264-Codierung und 30 Bildern pro Sekunde gehören inzwischen zur Standardausstattung.
Extras
Mit Motion Photo stellt man Bilder der besonderen Art her, wie man sie bislang nur selten zu Gesicht bekam. So wird ein Motiv komplett eingefroren wie ein übliches Standfoto, während der Fotograf einen Bereich auswählen kann, der bewegt bleibt. So könnte sich beispielsweise ein Hund in diesem Bereich bewegen, während um ihn herum die Welt stillsteht. Die Gestensteuerung ermöglicht Fotos aus sonst unmöglichen Winkeln, da man bei umgeklapptem Display mit einer Handbewegung die Brennweite einstellen und den Auslöser betätigen kann. Mittel WLAN-Anbindung lassen sich Aufnahmen sofort veröffentlichen oder an ein Smartphone bzw. einen Computer versenden.
Unterm Strich
Wann die Samsung MV900F in Deutschland auf den Markt kommt, steht leider noch nicht fest – in den USA wird sie bereits für rund 350 US-Dollar angeboten.
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