Samsung hat zur IFA 2009 in Berlin auch einen günstigen Schwarz-Weiß-Laserdrucker mit Netzwerkanschluss mitgebracht. Der ML-2580 wird ab Mitte Oktober zum Kauf zur Verfügung stehen und mit 159 Euro an den Start gehen. Mit seiner Ethernet-Netzwerkkarte, der Unterstützung mehrere Druckersprachen sowie des neuen Internetprotokolls IPv6 richtet er sich insbesondere an kleinere Büros, aber auch an Einzelanwender, deren Druckaufkommen im monochromen Bereich – also Texte und Grafiken – relativ hoch ist. Die maximale monatliche Arbeitsleistung des ML-2580 liegt laut Samsung bei 12.000 Seiten im Monat.
Der ML-2590 positioniert sich zwischen dem Einsteigerdrucker ML-1915 (beziehungsweise dessen Variante in Grau, dem ML-1910) und dem Multifunktionsdrucker SCX-4623F (beziehungsweise dem netzwerkfähigen SCX-4623FN). Die Auflösung des Druckwerks liegt bei 1.200 x 1.200 Pixeln, was eine gute Druckqualität für Texte und Grafiken erwarten lässt. Die Druckgeschwindigkeit wiederum gibt Samsung mit bis zu 24 Seiten in der Minute an. Unterstützt werden die Druckersprachen PCL6, PCL5e sowie IBM ProPrinter sowie Epson FX-850. In die Papierkassette wiederum passen 250 Blatt, denen 80 Blatt auf der Ausgabeseite leider nicht ganz entsprechen.
Befüllt wird der ML-2580 mit Tonerkartuschen mit integrierter Drucktrommel – normalerweise sind diese beiden Einheiten getrennt –, die in zwei Versionen für 1.500 und 2.500 Seiten angeboten werden. Auf die Frage, ob sich die Kombination Toner/Drucktrommel preislich für den Endverbraucher tatsächlich auszahlt, werden erste Tests sicher ein Hauptaugenmerk legen. Samsung wird außerdem nicht müde, seine beiden neuen Komfortfunktionen für den Ausdruck von Webinhalten zu promoten. Auch beim ML-2580 stehen demnach die Funktionen „Print Screen“ (Ausdruck des Bildschirminhalts mit einem Tastendruck) sowie AnyWeb Print (Zusammenstellung von Webinhalten per Drag&Drop) zur Verfügung.
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- Erschienen: 05.01.2012 | Ausgabe: 3/2012
- Details zum Test
„befriedigend“ (2,61)
„Plus: sehr preiswert.
Minus: nur manueller Duplex-Druck; hoher Stromverbrauch im Standby-Modus.“