Samsung hat Anfang 2013 mehrere neue Blu-ray-Systeme präsentiert – und einige davon machen durchaus neugierig. Das HT-F5200 etwa bietet eine Funktion namens S-Recommendation, die Nutzern je nach Vorlieben ein persönliches Programm vorschlägt.
Keine Programmsuche mehr
Das System durchsucht also das Angebot der Sender, Mediatheken sowie Apps und filtert jene Inhalte aus, die zu den Sehgewohnheiten des Besitzers passen. Positive Konsequenz, zumindest im Idealfall: Man spart sich das Durchforsten der Programme (Zeitschriften, Homepages). Der Anschluss ans Internet wiederum läuft via LAN oder über einen extra erhältlichen WLAN-Adapter, zudem ist die Anlage bereit für die Einbindung ins Netzwerk. Wer möchte, kann als Mediendateien von einem Computer, einem Tablet oder sonstigen DLNA-fähigen Heimnetz-Server streamen.Anschlüsse und Laufwerk
Die weiteren Anschlussoptionen indes umfassen den Funkstandard Bluetooth, eine USB-Buchse, einen AUX- und einen optischen Digitaleingang sowie einen HDMI-Ausgang mit Audiorückkanal. Hinzu kommt noch ein HDMI-Eingang, über den sich etwa eine Spielkonsole einbinden lässt. Das Laufwerk indes ist 3D-fähig und unterstützt alle bekannten Datenträger sowie eine Vielzahl an Mediendateien, ein anderes Detail ist jedoch schade: Zwar steht ein Upscaler zur Verbesserung der Auflösung zur Verfügung, dafür fehlt ein Konverter zur optionalen Umwandlung von 2D- in 3D-Inhalte.Maße und Sound
Rein äußerlich präsentiert sich die Anlage schließlich relativ kompakt. Ausgeliefert wird sie etwa samt 2.1-Boxenset, bestehend aus einem Subwoofer und zwei knapp zehn Zentimeter breiten, rund elf Zentimeter hohen und 7,5 Zentimeter tiefen Lautsprechern. Letztere sind also ziemlich handlich, entsprechend dezent kann man sie ins Wohnzimmer einfügen. Belasten wiederum lässt sich das Soundsystem mit bis zu 500 Watt. Für Räume mit 25 bis 30 m² reicht das sicher nicht, für mittelgroße Zimmer jedoch allemal.Ob Anschlüsse, Netzwerktools oder Funktionalität – unterm Strich macht die Samsung HT-F5200 einen guten Eindruck. Vor allem die individuelle Empfehlungsfunktion ist ziemlich interessant. Wer zuschlagen möchte: Im Netz beginnen die Konditionen derzeit bei knapp 250 EUR.