„Plus: Durchdachtes Interface; Ansprechendes Design; Solide Akkulaufzeit.
Minus: Standard-Variante nur mit proprietären Armbändern.“
Erschienen: 02.10.2015 |
Ausgabe: 11/2015
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Praxistest-Urteil: 5 von 5 Sternen
„Pro: leicht und kompakt; innovative Bedienung über die Lünette; moderne Benutzeroberfläche; WLAN; wird drahtlos über den Qi-Standard aufgeladen.
Contra: -.“
Erschienen: 02.10.2015 |
Ausgabe: 6/2015
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ohne Endnote
„So schick und hochwertig wie eine LG Watch Urbane ist die Gear S2 zwar nicht, dafür ist sie leicht und trägt sich angenehm. Die Performance ist hoch, und die Bedienung über die Lünette finden wir intuitiv und gut gelungen. Einziges Manko könnte die Nutzung von Tizen OS sein, da die Apps entsprechend angepasst werden müssen. So viele Anwendungen wie bei Android Wear gibt es nämlich nicht. ...“
„... Es werden mehr als nur Galaxy-Smartphones unterstützt, angeblich denkt man sogar über die Unterstützung von iOS nach, das Design ist gefällig, die Software schlank und man hat die Kontrolle über die Bedienung. ... Enttäuschender ist am Ende aber, dass ausgerechnet die von Samsung in den Vordergrund gestellte Lünette als Teil des Bedienkonzeptes nicht viel mehr als ein Gimmick ist. Sie ist zwar vollständig in das System integriert, in fast allen Fällen kommt man aber auch ohne sie zurecht. ...“
Erschienen: 28.10.2015
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4,6 von 5 Sternen
Erschienen: 27.10.2015
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ohne Endnote
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Kundenmeinungen
4,1 Sterne
Durchschnitt aus
662 Meinungen in 3 Quellen
5 Sterne
398 (60%)
4 Sterne
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3 Sterne
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2 Sterne
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1 Stern
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1,0 Stern
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vonMatze62
Samsung Gear S2 - Licht und Schatten
Vorteile:
Display sehr gut lesbar , sehr gut funktionierende Apps
Nachteile:
miserable Verarbeitung des Armbandes
Geeignet für:
Sport, Alltag
Ich hatte diese Uhr neun Monate. Jetzt habe ich sie nach dem dritten Garantiefall zurückgegeben. Leider immer wieder dasselbe Problem mit dem gebrochenen Armband, für das es offensichtlich keine Lösung gibt.
Die Uhr an sich funktionierte tadellos und es ist schon erstaunlich, was sie so alles kann. Die Updates funktionierten problemlos und auch die Verbindung zum Handy (Galaxy Edge) war hervorragend. Es gibt sehr viele nützliche Apps, die auch größtenteils top funktionieren. Die Uhr ist sehr gut ablesbar und die Auflösung vom Display ist völlig ausreichend.
Eigentlich glatt fünf Sterne, wenn da das miserabel verarbeitete Armband nicht wäre. Leider ist diese nicht austauschbar gegen ordentliche Ware. So ist die Uhr für mich völlig nutzlos und die Bewertung ist dementsprechend...
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Unser Fazit
23.05.2017
Samsung Gear S-2
Gut ausbalancierte Smartwatch mit Bedien-Innovation, die aber wie so viele beim Akku schwächelt
Stärken
drehbare Lünette erleichtert Bedienung ungemein
gutes Display mit schönen Ziffernblättern
vorbildliche Integration von Sportfunktionen
erfreulich hoher Tragekomfort
Schwächen
kurzatmiger Akku
Sportdaten nur wenig genauer als bei Smartphone-Messung
mit iPhone stärker eingeschränkte Funktionalität
Handhabung
Akku
Die große Schwäche der eigentlich sehr gut aufgestellten Gear S2 ist ihr schwacher Akku. Der Hersteller kam dem Nutzerwunsch einer eleganten Bauweise nach, was aber auf Kosten der Ausdauer ging. Wenn Du sie intensiv nutzt, hält er etwa einen Tag durch - mehr nicht. Und wenn Du sogar die Uhrzeit permanent anzeigen willst, ist noch früher Schluss.
Display
Das Display ist eines der schönsten am Markt. Zwar fällt es mit 1,2 Zoll doch sehr klein aus, zugleich wird mit 302 ppi aber eine recht hohe Pixeldichte erreicht. Das Bild wirkt also angenehm scharf und dank Super-AMOLED-Technologie auch sehr kontraststark. Positiv ist zudem, dass die gesamte Kreisfläche zur Anzeige genutzt wird. Das ist selten so.
Bedienung
Die klare Stärke der Gear S2 ist ihr neuartiges Bedienkonzept: Anstatt ständig mit dem Finger den Bildschirm zu verdecken, dreht man hier an der Lünette am Außenrand. Nach rechts navigiert man durch diverse Widgets wie Wetter oder Kalender, nach links kommt man zu Benachrichtigungen oder News-Apps. Damit funktioniert die Bedienung viel flüssiger.
Smart-Funktionen
Sport & Gesundheit
Die Ausstattung mit Sportsensoren fällt sehr üppig aus, die Testmagazine attestieren eine hervorragende Funktionalität. Vor allem gefällt, dass die Uhr selbsttätig erkennt, wenn ein Workout beginnt und die Aufzeichnungen startet. Allerdings monieren manche Nutzer, dass die Messungen an sich nur wenig genauer sind als jene des Smartphones.
Apps & Kommunikation
Die Gear S2 nutzt das hauseigene Samsung-Betriebssystem Tizen. Das schränkt die App-Auswahl leider beträchtlich ein, was auch einige Anwender monieren. Auch arbeiten einige Apps wie Facebook nicht so umfangreich auf Tizen wie auf Android Wear. Dafür bietet die Uhr aber eine gute Grundausstattung, schöne Ziffernblätter und sehr stabile Verbindungen.
Verarbeitung & Tragekomfort
Größe & Gewicht
Die Gear S2 gehört zu den derzeit leichtesten Smartwatches am Markt. Gerade einmal 50 g bringt sie auf die Waage, weshalb der Tragekomfort von allen Nutzern durchweg gelobt wird. Für sehr schmale Handgelenke ist auch die Gear S2 zwar noch recht groß, es gibt aber nur wenig bessere Alternativen am Markt.
Material
Vor allem die Robustheit der Uhr ist beeindruckend: Nutzer berichten, dass sie auch nach Monaten noch eine kratzerfreie Oberfläche bestaunen, sowohl auf dem Uhrenglas als auch am Edelstahlgehäuse. Nur die Rückseite scheint anfälliger zu sein, was aber viele als verschmerzbar bezeichnen. Beim Armband wird einhellig die dunkle Version angeraten.
von Janko
17.09.2015
Samsung Gear S-2
Smartwatch mit Dreh
Die Vorabberichte haben Recht behalten: Samsung hat seine neue Smartwatch Gear S2 mit einer drehbaren Lünette ausgestattet – wie sie etwa Taucheruhren besitzen. Hier dient sie aber nicht der Markierung von Tauchtiefe oder Fixierung einer zweiten Lokalzeit, sondern einer komplett neuen Bedienlogik. Man kann damit durch die Menüs navigieren und somit per einfachem Dreh schnell vom Anfang des Menüs zu dessen Ende gelangen – etwas, was sonst mehrere Wischbewegungen auf dem kleinen Display kosten würde.
Endlich ein Design, das nicht dick aufträgt
Trotz dieses zusätzlichen Bedienelementes ist die neue Gear S2 viel schlanker und zierlicher als bisherige Smartwatches. Zwar ist sie immer noch kein Winzling, aber sie sieht zumindest an einem Männerhandgelenk normal dimensioniert aus – ganz anders als die ebenfalls auf der IFA 2015 in Berlin vorgestellten Konkurrenten wie etwa die Huawei-Smartwatch. Hinzu kommt eine durchaus hochwertige Anmutung dank der Verwendung von gebürstetem Edelstahl. Nur das Armband ist noch aus weichem Kunststoff, was diesen Eindruck dann leider wieder etwas zunichte macht.
Outdoor-tauglich und mit nahezu allen Android-Handys kompatibel
Die Gear S2 kommt mit einem runden Display, das eine Auflösung von 360 Pixeln im Durchmesser bietet, was bei dieser geringen Größe genug für eine scharfe Anzeige ist. Das Gehäuse ist nach IP68 wasser- und staubdicht gehalten, kann sogar in einen Pool mit abtauchen. Sogar einen Fingerabdrucksensor hat Samsung untergebracht, was weitere Bedienoptionen eröffnet und zudem den Zugriff auf sicherheitsrelevante Anwendungen regelt. Die Uhr läuft mit dem eigenen Betriebssystem Tizen und lässt sich mit allen Android-Geräten ab Version 4.4 Kitkat und mindestens 1,5 Gigabyte Arbeitsspeicher nutzen.
Der Konkurrenz derzeit deutlich voraus
Es mag zwar immer noch die Frage in den Raum gestellt werden, wozu man eine Smartwatch überhaupt braucht, da alle Funktionen (unter anderem das Lesen von Nachrichtenseiten!) auf einem ohnehin zu koppelndem Smartphone bequemer zu haben sind und ein Fitnessarmband die Spezialsensoren preiswerter bereitstellt. Doch wenn es unbedingt eine Smartwatch sein muss, ist die Gear S2 derzeit sicherlich die interessanteste Option.
von Janko
18.08.2015
Samsung Gear S-2
Diesmal in rund – und mit drehbarer Lünette
Der südkoreanische Smartphone-Hersteller Samsung bringt in Kürze die zweite Version seiner Smartwatch Gear S auf den Markt. Die folgerichtig als Gear S2 bezeichnete Uhr wird einen radikalen Designwechsel mit sich bringen: Endlich setzt auch Samsung auf eine traditionell runde Form, nachdem man bislang stets länglich-rechteckige Designs vorgezogen hat. Dies ermöglicht eine deutlich leichter wirkende Erscheinung, zumal die Bautiefe auch noch einmal reduziert worden sein soll.
Dient der Ring einer neuen Bedienlogik?
Zudem setzt Samsung erstmals auf eine Lünette, also einen Drehring um das Uhrglas herum. Bei bisherigen Sport- und Taucheruhren können auf diese Weise Tauchzeiten markiert, eine zweite Lokalzeit oder auch Winkel angezeigt werden. Bei Samsung dürfte die Idee dahinter indes eine andere sein: Beobachter mutmaßen, dass mit diesem Element eine intuitive Möglichkeit der Bedienung geschaffen werden soll, um zum Beispiel Scrollen, Zoomen oder Einstellungen entlang linearen Graphen (wie etwa der Lautstärke) verändern zu können.
Eleganteres Design - diesmal kein Funkmodul verbaut?
Die flache Bauweise lässt zudem darauf schließen, dass Samsung diesmal auf ein eigenes Mobilfunkmodul verzichtet und aus dem Quasi-Smartphone in kastrierter Bauweise eine elegante Uhr mit Smartphone-Anbindung macht. Das könnte auch der Kundschaft entgegen kommen, denn derzeit laufen Fitness-Tracker und Sportuhren allemal besser als die Möchtegern-Alleskönner unter den Smartwatches. Auf die genauen technischen Details müssen wir aber noch warten, Samsung hat bislang nur erste Produktfotos vorgestellt, die noch wenig aussagekräftig sind.
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