„Handy ade. Fast alles lässt sich auch ohne Smartphone nutzen. Samsung-Handy zum Einrichten nötig. Bester Umgang mit Nachrichten. Sehr genaue Fitnessdaten. Mit GPS und SIM-Kartenschacht. Direkt telefonieren möglich. Klobig. Kurze Akkulaufzeit.“
„... Das gewölbte High-Tech-Display macht am Handgelenk Sinn und sorgt für größtmögliche Darstellung. Außerdem kann die Gear S eigenständig ohne Smartphone als Telefon benutzt werden. Mit so viel Power kommt aber natürlich wie immer das Energieproblem zum Tragen. Wer das Telefon einzeln benutzt, wird mit einer Akkuladung in der Praxis nicht über den Tag kommen.“
„Pro: gebogenes OLED-Display mit hoher Auflösung; umfangreiche Connectivity; zahlreiche Sensoren; intuitive Benutzeroberfläche.
Contra: hoher Preis; mehr Armreif als Uhr; überwiegend aus Kunststoff gefertigt.“
„... keine Erweiterung eines per Bluetooth gekoppelten Smartphones (wie das Android Wear-Geräte sind), sondern ein eigenständiges Gerät mit WLAN und mobiler Internet-Verbindung (für das Sie allerdings eine SIM-Karte brauchen). Über ein per Bluetooth gekoppeltes Headset können Sie sogar Telefonate führen. Das farbkräftige, große AMOLED-Display ist charakteristisch gekrümmt und passt sich so dem Handgelenk an.“
„... Ein selbstständiges Telefon ist sie nicht, denn ohne ein Samsung-Smartphone in der Nähe kann die Gear wenig. Die separate SIM-Karte war leider nur gegen monatliche Gebühren vom Netzanbieter zu bekommen, und besonders bei schönem Wetter war das riesige Display der Uhr nur mäßig abzulesen. Da die Uhr recht groß ausfällt, stellte sich zunehmend auch ein unangenehm schwitziges Tragegefühl am Handgelenk ein.“
„Die Samsung Galaxy Gear S ist ein autarkes Zweit-Smartphone, das selbst zum Bestücken mit neuen Apps an die Bluetooth-Nabelschnur eines anderen Galaxy Gerätes muss. Ansonsten ist es aber tatsächlich eigenständig.“
„Die klobige Handy-Uhr Gear S mit eigener SIM-Karte kann sehr viel, ist aber tückisch wie eine Sandviper. So kann die Anrufweiterleitung vom Handy zur Gear S richtig kosten. Und: Viele tolle Funktionen sind versteckt.“
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
28.08.2014
Samsung Gear Solo
Gebogenes Display und SIM-Steckplatz
Der südkoreanische Handy-Hersteller Samsung hat anlässlich der bevorstehenden IFA 2014 in Berlin eine neue SmartWatch mit der Bezeichnung Gear S angekündigt. Das Gerät vereint in sich die Eigenschaften mehrerer verschiedener Prototypen, die bis zuletzt als eigenständige Modelle angesehen wurden. Denn die Samsung Gear S besitzt gleichermaßen das gebogene Display, das für die Gear 3 berichtet worden war, als auch den integrierten SIM-Kartensteckplatz, den man für ein Projekt namens Gear Solo gemutmaßt hatte.
Kann unabhängig vom Handy ins Internet
Damit erhält die Uhr einen vom Smartphone unabhängigen Zugang zum Internet und kann auf dem Gerät laufende Apps direkt mit Informationen versorgen. Das heißt auch, dass man ganz aufs Handy verzichten und Anrufe direkt mit der Uhr entgegennehmen und ausführen kann. Man kann die Smartwatch aber natürlich auch per Bluetooth mit dem Mobiltelefon verbinden und dann die Datenübertragung über jenes abwickeln – und auch Anrufe vom Handy dann auf die Uhr weiterleiten. Die integrierte SIM ist also nicht zwingend notwendig.
WLAN, GPS, Barometer, UV-Sensor...
Die Gear S ist darüber hinaus mit WLAN ausgestattet und kann auch Verbindung zum heimischen WiFi-Netzwerk oder zu offenen Hotspots aufnehmen. Neben einem GPS-Modul bringt die Uhr auch noch einen Pulsmesser, ein Barometer zur Messung des Luftdrucks und einen UV-Lichtsensor mit. Letzterer dient dazu, den Nutzer vor einem zu langen Verweilen in der Sonne zu warnen. Die nötige Power liefert ein Dual-Core-Prozessor mit 1 GHz Taktrate, der von 512 Megabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Für Mediendaten und Apps stehend 4 Gigabyte zur Verfügung.
Tizen statt Android Wear
Als Betriebssystem kommt überraschenderweise wieder nicht die spezielle Android-Plattform Android Wear, sondern die Samsung-Eigenentwicklung Tizen zum Einsatz. Auf der Uhr laufen also gänzlich andere Apps als auf dem Smartphone, mit sie sich verbindet. Dennoch dürfte die Uhr viele interessieren, alleine schon, weil sie ein ungewohnt elegantes Bild abgibt. Der Touchscreen ist hier mit dem Armgelenk mitgebogen und länglich ausgeführt. Er löst auf 1,6 Zoll Bilddiagonale immerhin 480 x 360 Pixel auf. Das ist recht ordentlich. Der Akku soll das Display zwei Tage lang mit Strom versorgen können – ein Ausdauerwunder wird also auch die Samsung Gear S leider nicht.
von Janko
11.08.2014
Samsung SM-R7500ZKADBT
Autark arbeitende Smartwatch mit SIM-Schacht
Die Gerüchte haben sich nun scheinbar bestätigt: Samsung wird Berichten verschiedener Onlinemedien zufolge zur IFA 2014 in Berlin eine neue Smartwatch vorstellen, die autark arbeiten kann. Dazu besitzt sie scheinbar einen eigenen SIM-Kartensteckplatz, über den die Uhr mit dem Internet verbunden werden kann und Anrufe möglich sind. Die Gear Solo soll daher auch dann smart bleiben, wenn sie unabhängig von einem Handy verwendet wird – ganz ohne Bluetooth-Verbindung zum Smartphone.
Zurück in die Vergangenheit?
Samsung betreibt hier also tatsächlich eine Rolle rückwärts, denn eigentlich haben sich die Hersteller die vergangenen Jahre auf die abgespeckte Alternative eingeschossen. Die aktuellen Modelle halten per Bluetooth die Verbindung zum Handy und zeigen eingehende Nachrichten oder Anrufe an und können umgekehrt Sensordaten ans Smartphone liefern. Der Verzicht auf einen SIM-Karten-Steckplatz und einen leistungsstarken Prozessor resultiert entsprechend in halbwegs eleganten und halbwegs brauchbaren Designs.
Welches OS kommt zum Einsatz?
Entsprechend ist die Frage, ob Samsung es diesmal schafft, trotz SIM-Steckplatz ein schlankes und ansprechendes Gehäuse zu kreieren. Auch ist noch nicht bekannt, ob die neue Uhr aufgrund dessen auch ein vollwertiges Android-Betriebssystem erhalten wird oder doch eher das schlankere Android Wear oder gar Tizen. Das Display soll in jedem Fall groß genug ausfallen, um nicht nur Informationen darauf anzeigen zu können, sondern auch komplexere Inhalte wie bei einem kleinen Handy erkennen zu können.
Und wie wird telefoniert?
Doch da dürfte schon wieder der Haken zu suchen sein: Jedes halbwegs gut ablesbare Display muss eine solche Smartwatch fast unweigerlich klobig machen. Es ist auch kaum zu glauben, dass dabei etwas Elegantes herauskommt. Hinzu kommt: Um mit einer solchen Uhr telefonieren zu können, braucht man ja doch wieder ein Headset – es sei denn, man möchte unbedingt wie in Agentenfilmen mit dem Handgelenk telefonieren, was auf Dauer aber etwas albern wirken könnte und natürlich integrierte Lautsprecher und Mikrofone voraussetzt...
von Janko
27.05.2014
Samsung Gear Solo
Nun doch eine echte Smartphone-Uhr?
Lange Zeit haben die Handy-Hersteller versucht, mit echten Smartphone-Uhren zu punkten. Doch die Kundschaft ließ sie abblitzen, egal ob dort LG Electronics, Samsung oder Sony auf dem Gehäuse stand. Denn die vollwertigen Smartphone-Uhren waren stets dick, klobig und damit unpraktikabel. Kein Wunder: In das Gehäuse müssen dann ja auch viel mehr zusätzliche Module integriert werden – allen voran das SIM-Karten-Modul. Anders ist schließlich keine Verbindung zum Mobilfunknetz möglich.
Bislang dominieren die an ein Smartphone gekoppelten Uhren
Daher haben sich die Hersteller die vergangenen Jahre auf die abgespeckte Alternative eingeschossen. Vor allem 2013 kamen dann jede Menge sogenannte Smartwatches auf den Markt, die im Wesentlichen so etwas wie ein externes Display für das Smartphone sind. Sie halten per Bluetooth die Verbindung zum Handy und zeigen eingehende Nachrichten oder Anrufe an und können umgekehrt Sensordaten ans Smartphone liefern. Der Verzicht auf SIM-Karten-Steckplatz und einen leistungsstarken Prozessor resultierte entsprechend in halbwegs eleganten und erstmals brauchbaren Designs.
Die neue Uhr soll aber komplett alleine funktionieren
Daher verwundert es, dass Samsung nun scheinbar eine Volte rückwärts schlägt. Denn im Internet sind Gerüchte über eine neue Smartwatch mit dem Arbeitstitel Gear Solo aufgetaucht. Wie unter anderem das Online-Magazin areamobile.de berichtet, stammt das Gerücht ursprünglich vom Wall Street Journal, das erfahren haben will, dass die Gear Solo doch wieder wie ein eigenständiges Smartphone funktionieren soll. Dies beinhalte natürlich auch besagten Kartensteckplatz, aber auch GPS und andere Smartphone-Gadgets.
Der entscheidende Faktor wird die Größe
Darüber hinaus wird berichtet, dass die Smartphone-Uhr auch einen integrierten Pulsmesser und eventuell noch andere Sportsensoren besitzen soll. Die Frage ist nun: Wie hat Samsung es geschafft, all das so zu verbauen, dass das Gehäuse nicht wieder übermäßig klobig wird? Oder hat Samsung das gar nicht geschafft und versucht einfach noch einmal einen Blindschuss? Das wäre eigentlich kaum zu glauben, und so darf man gespannt sein, was Samsung da bald präsentiert. Das soll schon im Juni oder Juli der Fall sein.
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