Der Entsafter ist für den gelegentlichen frischen Saft zum Familienfrühstück geeignet. Er lässt sich schnell zusammenbauen und dank extra großer Einfüllöffnung ist kein langwieriges Vorschneiden von Obst und Gemüse nötig. Mit zwei Geschwindigkeitsstufen kann seine Leistung je nach Pressgut angepasst werden. Bei härteren Stücken wie Wurzelgemüse beschreiben Rezensenten, dass der Entsafter an seine Grenzen kommt und zudem nicht standfest bleibt. Faserreicher Rhabarber beispielsweise führt schnell zur Verstopfung. Der 750-Milliliter-Saftbehälter besitzt einen praktischen Schaumfilter-Deckel, damit der Saft klarer wird. Dennoch sollte man mit Fruchtfleisch rechnen, oder entsprechend hinterher manuell absieben. Die Saftausbeute könnte größer ausfallen, der Trester bleibt vergleichsweise feucht. Positiv ist die schnelle Reinigung dank Spülmaschineneignung.
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- Erschienen: 27.07.2018 | Ausgabe: 8/2018
- Details zum Test
„gut“ (89,1%)
„... Das Entsaften von harten und weichen Zutaten ist mit dem Entsafter ohne großen Kraftaufwand möglich. Dabei liegt die Saftausbeute meist im Mittelfeld, bei Trauben wird hingegen die größte Ausbeute der Testkategorie erzielt. Der Entsafter arbeitet stets sehr zügig und erzielt bei dem Entsaften von Blattgemüse gar die Bestzeit. Auf den Säften zeigt sich ... allerdings eine recht dicke Schaumschicht ...“