Für wen eignet sich das Produkt?
Die Rommelsbacher EKO 376/G bietet seinem Besitzer die Möglichkeit, auf sehr edle und stilvolle Art und Weise Espresso und Mokka zuzubereiten. Dabei besann sich der Hersteller auf die traditionelle Form der Espresso-Zubereitung. Geeignet ist dieses Gerät deshalb für Espresso- und Mokkaliebhaber mit einem Sinn für Design.
Stärken und SchwächenDas Modell EKO 376/G ist das Größte und Edelste in der Reihe der Rommelsbacher Espresso-Kocher. Zum Vergleich: Die Variante EKO 366/E wartet zwar ebenfalls mit einem 350-Milliliter-Wassertank auf, hat aber keine Kanne aus Glas, sondern aus Edelstahl. Das Modell 364/E ist nur für zwei bis vier Tassen Espresso dimensioniert. Allerdings sind auch vier bis sechs Tassen Espresso zu wenig, um einen Kaffeeklatsch in der Familie zu stemmen. Die Bedienung ist bei diesen Espresso-Kochern grundsätzlich denkbar einfach: Wasser und Espresso wird eingefüllt, die Kanne wird auf dem Zentralsockel platziert, was ein wenig motorisches Geschick oder einfach Übung nötig macht. Das Gerät wird manuell eingeschaltet und schaltet automatisch wieder ab, wenn der Espresso fertig ist. Allerdings lässt der Geschmack des Espressos zu wünschen übrig. Der Kaffee ist zu dünn, schmeckt verbrannt und die Creme fehlt, heißt es seitens kritischer Verbraucher. Das Reinigen des Geräts stellt sich mitunter als schwierig heraus, denn das Wasser lässt sich nicht mehr vollständig entfernen. Zudem ist der mehrstufige Aufbau der Kanne nicht dafür geeignet, sich durch einen Lappen reinigen zu lassen. Hier ist eine Bürste dringend nötig.
Preis-Leistungs-VerhältnisDiese Espresso-Kanne wird bei Amazon für 75 Euro gehandelt. Zu viel für die Tatsache, dass sich das Gerät nicht ordentlich reinigen lässt und überall Wasser und Kaffeepulver zurückbleibt. Nach einiger Zeit berichten Nutzer vom „Sabber-Effekt“, der immer dann zutage tritt, wenn direkt aus der Kanne Espresso serviert wird. Beim coffeemaxx gibt es für weniger Invest auch weniger Ärger mit der Dichtheit des Geräts.