Mit dem EKO 364/E Elpresso mini bietet Rommelsbacher einen Mokkakocher an, der von vielen Benutzern wegen seiner Robustheit hoch gelobt wird. Er verdankt dieses Lob hauptsächlich seiner durchgängigen Fertigung aus hochwertigem Edelstahl und einer sauberen Verarbeitung – weder der Deckel noch der Henkel zum Beispiel klemmen oder haben harte, scharfe Kanten. Die kinderleichte und äußerst komfortable Bedienung leistet ebenfalls ihren Beitrag dazu, dass der EKO 364/E Elpresso mini in der Regel auch klar zum Kauf empfohlen wird.
Wer nur ab und an einen Espresso trinken möchte, den schreckt einen Investition von mehreren Hundert Euro in eine Espressomaschine in der Regel ab. Eine weit preiswertere und dazu auch noch umweltfreundliche Alternative sind Mokkakocher, die nicht auf der Herdplatte eingesetzt werden, sondern wie ein Wasserkocher über ein Stromkabel direkt an die Steckdose angeschlossen werden. Der Brühvorgang geht sehr schnell – im Falle des EKO 364/E Elpresso mini sind es gerade einmal drei Minuten –, das Ergebnis kann sich sehen lassen – auch dies trifft auf den Rommelsbacher zu – und sparsamer im Stromverbrauch als ein Herdmodell ist ein Elektrokocher ebenfalls allemal.
Ausgelegt ist der EKO 364/E Elpresso mini auf vier Tassen, mit dem mitgelieferten Zusatzfilter kann aber auch die Menge an Espresso-/Kaffeepulver für zwei Tassen exakt abgemessen werden. Wie die meisten elektrischen Mokkakocher schaltet sich auch der Rommelsbacher nach dem Brühvorgang selbständig ab, sodass das Gerät nicht beaufsichtigt werden muss – sehr praktisch, und zwar nicht nur frühmorgens, wenn die Augen noch nicht die volle Sehschärfe erlangt haben und der Kopf noch träumt. Die Reinigung wiederum geht kinderleicht und bequem unter dem Wasserhahn vor sich, und da das Gerät, wie zu lesen ist, gut isoliert ist, muss auch nicht ewig lange gewartet wird, bis man den Mokkakocher dafür auseinanderschrauben kann.
Mit rund 57 Euro (Amazon) kostet der EKO 364/E Elpresso mini natürlich um einiges mehr als die billigen Alukocher für die Herdplatte, doch das Komfortplus sowie auch die bessere Umweltbilanz sollte einem der Aufpreis wert sein – vom besseren Geschmack, wie die meisten Käufer berichten, mal ganz abgesehen.
25.10.2010