Im Gegensatz zum Action-Cam-Hersteller Nummer 1 – GoPro – liefert Rollei zu seinen Outdoor erprobten Camcordern allerhand Zubehör. Die S-50 WiFi ist mit den Maßen 6 x 5 x 2,5 Zentimeter eine besonders kleine Actionkamera. Ohne Schutzgehäuse und ohne Akku hat sie ein Gewicht von 80 Gramm und eignet sich daher besonders gut als Helmkamera.
Robustes Gehäuse
Die witterungsbeständige Verarbeitung garantiert Action-Foto-Spaß auch in Wintergebieten. Die stoßfeste Kamera verkraftet zudem eine Fallhöhe von drei Metern. Steckt man sie in das mitgelieferte Schutzgehäuse kann man mit ihr bis zu einer Tiefe von 60 Metern tauchen. Die Helligkeit kann dabei je nach Tauchtiefe angepasst werden. So gibt es einen Tauchmodus bis 15 Meter Tiefe und einen Deep Sea Modus für tiefere Tauchgänge. Die Rückwand des Schutzgehäuses kann ausgetauscht werden. So ist neben der tauchfesten Variante, eine, die nur spritzwasserfest ist, vorhanden, die dafür aber einen besseren Sound ermöglicht. Dies ist beim Einsatz auf einer Motorradfahrt besonders günstig. Aufgrund der geringen Maße kann das integrierte Display nur eine Größe von zwei Zoll aufweisen.Leistungsstarkes Arbeiten
Videos werden in Full-HD aufgenommen, eine Zeitraffer-Funktion ist vorhanden. Zeitlupen-Aufnahmen kann man mit 60 Bildern in der Sekunde (1080i) machen. Fotos werden mit einer Auflösung von 14 Megapixel geschossen. Auch Überkopfaufnahmen gelingen dank der 180-Grad-Funktion gut. Die Aufnahmedauer richtet sich nach der Auflösung. Bis zu 100 Minuten kann man bei 720p und 30 Bilder in der Sekunde filmen. Will man mit 1080i und 60 Bilder in der Sekunde arbeiten, kommt man mit einer Stunde hin. Allerdings gibt es einen zweiten Lithium-Ionen-Akku im Lieferumfang, sodass sich die Aufnahmezeit mit einer kleinen Unterbrechung verdoppeln lässt.Fazit
Neben der Standard-Edition, die mit etwa 300 EUR (Amazon) angeboten wird, gibt es eine limitierte Ski- und Nitro-Circus-Edition für je 330 EUR. Damit es einem nicht langweilig wird, kann man die Frontblende der Kamera austauschen. So hat man mal eine orangefarbene Kamera und mal eine schwarze, blaue oder gelbe in der Hand.