Die 7S WiFi ähnelt dem Schwesternmodell 6S WiFi in einigen Bereichen recht stark. Beide haben einen 16-Megapixel-Sensor verbaut, filmen mit einem 150-Grad-Weitwinkelobjektiv mit einer Lichtstärke von F2,7 und verwenden ein abnehmbares zwei Zoll kleines Display für die Bildkontrolle. Außerdem können sie mit Schutzgehäuse bis zu einer Tiefe von 100 Metern tauchen und sind bis zu drei Metern Fallhöhe stoßfest. Zusätzlich wirbt das 7er-Modell allerdings mit einer 4K-Videoauflösung und einem zehnfachen digitalen Zoom.
4K?
Die Actioncam kann theoretisch das Video mit einer 4K-Auflösung aufnehmen. Das macht aber keinen Spaß, denn die Bildrate liegt bei 12 Bildern in der Sekunde. Damit entsteht kein fließender Film, hierfür sind doppelt so viele Bilder nötig. Wählt man die Video-Auflösung 2,7K Cinema nimmt man mit den gewünschten 24 Frames pro Sekunde auf und liegt mit dieser Auflösungsqualität immer noch über der Full-HD-Auflösung. Letztere kann man mit 60 Bildern in der Sekunde verwenden. Wählt man HD-Qualität sind Zeitlupenaufnahmen möglich. Wer seinem Film die nötige Würze geben will, kann auch Zeitraffer-Sequenzen einbauen oder Überkopf-Aufnahmen vornehmen.
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- Erschienen: 17.04.2015 | Ausgabe: 5/2015
- Details zum Test
Note:1,75
Preis/Leistung: 2, „Preis-Leistung“
„Als einzige Kamera im Test verfügt die Kamera über eine digitale Zoom-Funktion. Das ist dann von Vorteil, wenn man von vornherein nur bestimmte Ausschnitte wie zum Beispiel das Schaltwerk filmen möchte. Die Bild- und Tonqualität bei Full HD ist insgesamt richtig gut, auch wenn der Ton mit Gehäuse etwas gedämpft wirkt. ...“