RMV 7030 Test

Die 7030 ist die Aktuellste und zugleich das Einstiegsmodell unter den Kehrmaschinen von RMV. Seitlich am Bürstenschutz angebrachte Gummiohren ermöglichen auch das problemlose Kehren an Hauswänden entlang. Eine etwas geringe Traktion der Räder könnten die Anschaffungskosten für das Gerät aber etwas erhöhen.

In drei Positionen verstellbare Bürste

Der kräftige Webang-Motor bringt es auf eine Leistung von 2,94 Kilowatt, 3,5 Pferdestärken. Die Maschine wiegt stattliche 68 Kilogramm. Die Bürste besitzt eine Arbeitsbreite von 70 Zentimetern und einen Durchmesser von 30 Zentimetern und wird per Hebel in den drei Positionen geradeaus, nach rechts und nach links eingestellt und fixiert. Die Arretierung soll allerdings nach Einschätzung der Fachpresse etwas zu stark wirken. Die Höhe der Bürste kann man stufenlos einstellen. Der Holm kann im Maschinenpark platzsparend zusammengeklappt werden. Optional können ein Schmutzsammelbehälter, ein Schneeräumschild und Schneeketten nachgerüstet werden.

Fazit

Gehwegs- oder Asphaltflächen reinigt die 7030er laut Urteil des Fachmagazins "Heimwerker Praxis" mühelos. Auf Kopfsteinpflaster sollen die Reifen wegen des zu dürftigen Profils zu wenig Traktion liefern. Die RMV wird vom Hersteller für Knüllerkosten von lediglich 999 EUR auf dem Markt platziert. Kaufe man sich besser profilierte und breitere Reifen, sei sie aber immer noch eine "gute" Kehrmaschine zu fairen Kosten. Auch die optionale Um- und Aufrüstung könnte ein gewichtiges zusätzliches Kaufargument darstellen.