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Ritter 546 000 Allesschneider, Metall, 34,2 x 37 x 7,5 cm
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Unser Fazit
27.05.2014
Ritter AES 72 SR
Sicherer, schärfer und noch hochwertiger als das Vorgängermodell
Alleschneider, die platzsparend in einer Küchenschublade untergebracht werden können, gibt es nicht gerade wie Sand am Meer. Unter den wenigen Exemplaren, die derzeit der Markt hergibt, erfreut sich der AES 62 des deutschen Herstellers ritterwerk einer großen Beliebtheit. Nun hat der Hersteller die schmale Auswahl erfreulicherweise sogar um ein weiteres Modell ergänzt, bei dem es sich hauptsächlich um ein in Details verbessertes Update des 62-er handelt, für das zwar knapp ein Hunderter mehr hingelegt werden muss, das dafür aber auch zum Beispiel sicherer geworden ist.
Ermahnung ernst genommen
Wie so viele Allesschneider der älteren Schule ließ sich der Vorgänger mittels eines einzigen Kippschalters starten, und zwar wahlweise auf Moment oder Dauerbetrieb. Fachmagazine sowie Verbraucherorganisationen haben diese zwar komfortable, aber eben nicht sonderlich sichere Praxis schon öfter kritisiert und gefordert, die gefährlichen Geräte in Zukunft stattdessen mit einem Zwei-Finger-Einschaltsystem auszustatten. Das ist mittlerweile bei den meisten Standgeräte geschehen,und für ritterwerk scheint nun die Zeit reif genug gewesen zu sein, diese Sicherheitsniveau auch dem Einbaugerät zugutekommen zu lassen. Für den Benutzer bedeutet das System natürlich weniger Komfort bei der Handhabung, die Fachmagazine dagegen werden dieses Update mit absoluter Gewissheit sehr begrüßen.
Messer und Material
Die weiteren Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger betreffen zum einen das Messer, zum anderen das Material. Um mit Letzteren anzufangen: Der Neue besteht ausschließlich aus Metall, während beim 62-er-Modell noch das ein oder andere Plastikbauteil zu finden war. Das Wellenmesser wiederum soll noch schärfer und vor allem länger scharf sein, es wird nämlich zusätzlich elektrolytisch poliert. Der Hersteller hat darüber hinaus auch noch den Bedienkomfort erhöht. Zur Reinigung des Messers – ein Vorgang, der beim Schneiden von Wurst, Käse und Co regelmäßig ansteht – muss nicht mehr eine Schraube aufgedreht werden, da es von einem Bajonettverschluss gehalten wird, der sich mit einem Handgriff ruck, zuck öffnen lässt.
Fazit
Bereist der Vorgänger konnte bei den Kunden mit super Schnittleistungen und einer hochwertigen Ausführung punkten. Der Nachfolger könnte es aufgrund der 2-Finger-Sicherung zwar anfänglich etwas schwerer haben – sie ist bei vielen nicht sonderlich beliebt. Auf Dauer gesehen ging für den Hersteller kein Weg daran vorbei, auch die Einbaugeräte in Sachen Sicherheit auf den neusten Stand zu bringen. Mit dem Bajonettverschluss wurde dafür ein Komfortmerkmal eingeführt, das von den Kunden mit Sicherheit begrüßt werden wird, und gegen ein schärferes Messer hat bestimmt auch niemand etwas einzuwenden. Bleibt die Aufwertung beim Material übrig, die mitverantwortlich sein dürfte, dass der Neuzugang mit 290 Euro (Amazon) rund einen Hunderter teurer geworden ist als der AES 62 SR von ritterwerk, der seit mittlerweile über einem halben Jahrzehnt lieferbar ist und es vermutlich auch noch eine Weile bleiben wird.
Weiterführende Informationen zum Thema ritter AES 72 SR können Sie direkt beim Hersteller unter ritterwerk.de finden.
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