RIM BlackBerry Playbook 3G+ Test

  • 1 Test
  • 7"
  • 32 GB

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests für eine Note.Warum hat das Produkt keine Endnote?

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 12.03.2012 | Ausgabe: 7/2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „PlayBook 2 ist schick. Es ist schnell, gut ausgestattet und funktioniert endlich auch ohne ein Blackberry-Smartphone - diese Betriebssystem-Version hätte RIM vor einem Jahr liefern müssen. ...“


Unser Fazit

HSPA+ und star­ker Dual-​Core an Bord

Bereits im Frühjahr 2012 war es erstmals gesichtet worden, im Juli sollte es dann auf den Markt kommen: das BlackBerry Playbook 2, der von Fans und Beobachtern so lange herbeigesehnte Nachfolger des interessant konzipierten aber leider unter seinen Möglichkeiten zurückgebliebenen ersten Playbooks. Doch erst jetzt hat es das Tablet auf den Markt geschafft – als BlackBerry Playbook 3G+. Und macht dabei tatsächlich fast alles richtig – aber dennoch ein entscheidendes Detail völlig falsch.

Wirft nutzlosen Balast über Bord

Grundsätzlich hat das Playbook 3G+ alles über Bord geworfen, was beim alten Gerät noch genervt hatte. So kann der Nutzer nun endlich auch ohne BlackBerry-Smartphone arbeiten – das hatte RIM beim ersten Modell noch viele potenzielle Kunden gekostet (Stichwort: BlackBerry Bridge). Auch wurde der Chipsatz endlich auf einen modernen Standard angehoben und das Betriebssystem überarbeitet. So findet sich im Tablet nunmehr ein Dual-Core-Chipsatz mit 1,5 GHz Taktrate und 1 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Unterstützung, die Benutzeroberfläche wirkt noch großzügiger und aufgeräumter als zuvor.

Schnelle Datentransfers ohne BlackBerry Bridge

Das BlackBerry Playbook 3G+ bietet aber vor allem ein UMTS-Modem, damit der Nutzer endlich vernünftig online gehen kann. Dank HSPA+ sind Bandbreiten von bis zu 42 MBit/s im Downstream möglich. Bedient wird das Tablet indes wie gehabt über einen 7 Zoll messenden Touchscreen mit eher mageren 1.024 x 600 Pixeln Auflösung. Zur Ausstattung gehören ferner 32 Gigabyte Speicher, eine 3-Megapixel-Frontkamera, eine 5-Megapixel-Rückkamera und nebst GPS und Bluetooth 2.1 auch ein Micro-HDMI-Anschluss.

Ist leider viel zu teuer

Damit bietet RIM ein Gesamtpaket, dass durchaus konkurrenzfähig ist und das Playbook trotz proprietärem Betriebssystem und begrenzter App-Verfügbarkeit für viele Kunden interessant machen könnte. Doch einen Fehler begeht RIM wohl immer: Das BlackBerry Playbook 3G+ ist auf Amazon erst ab 580 Euro zu haben. Und das, obwohl der Vorgänger schon für 220 Euro über den Ladentisch geht! Wie teuer soll dann erst ein späteres 10-Zoll-Modell des Tablets werden? So werden wohl auch diesmal wieder die Kunden ausbleiben, denn aus reiner Neugier zahlt wohl niemand nahezu 600 Euro...

von Janko

Schnel­lere CPU, aber doch kein LTE

Neues von der Tablet-Front auch aus dem Hause Research in Motion (RIM): Der berühmte BlackBerry-Hersteller aus Kanada plant anscheinend ganz konkret für Juli 2012 die Einführung einer Nachfolgers für das leider eher bescheiden verkaufte erste Playbook. Das bislang schlicht nur als Playbook 2 bezeichnete Gerät ist in einer Roadmap des Herstellers aufgetaucht, die wie stets ihren Weg auf verschlungenen Pfaden auch ins Internet gefunden hat. Zentrale Änderung wird ein schnellerer Prozessor.

Einem Bericht des Online-Magazins „The Boy Genius Report“ zufolge werde das Tablet auf einen Prozessor mit 1,5 GHz Taktrate zurückgreifen können. Dabei werde es sich erneut um ein Dual-Core-Modell handeln, es wird also wohl nicht auf die aktuelle Quad-Core-Generation aufgewertet. Als weitere zentrale Änderungen bezeichnet BGR einen integrierten NFC-Chip für die Nutzung bargeldloser Bezahldienste sowie die Datenübertragung im Nahbereich und die Integration von HSPA+ mit bis zu 42 MBit/s im Downstream.

Von einem LTE-Funkmodul ist dagegen keine Rede mehr. Angesichts der Integration von HSPA+ dürfte es damit auch gewesen sein, denn bislang werden beide Highend-Datendienste nur äußerst selten zusammen in einem Gerät verwendet. Es könnte allerdings sein, dass das Playbook 2 schlicht in zwei Versionen für verschiedene Netzbetreiber auf den Markt kommt. Dann wäre eine mit HSPA+ ausgestattet, die andere mit LTE – ähnlich halten es derzeit viele Hersteller, um die Bedürfnisse des US-amerikanischen Marktes zu befriedigen, wo beide Technologien von verschiedenen großen Netzbetreibern verwendet werden.

Verkaufsstart des neuen BlackBerry Playbook 2 von RIM soll der Juli 2012 sein. Ein Preis oder nähere technische Details wurden indes noch nicht verraten. Wichtig wird aber ohnehin weniger sein, möglichst viele Highend-Features in das Gerät einzubauen. Viel mehr werden Beobachter der Szene ein Abstellen der Kinderkrankheiten des ersten Modells erwarten. Denn dieses konnte im Test nur wenig überzeugen.

von Janko

Nach­fol­ger mit LTE-​Funk­mo­dul?

Dem BlackBerry Playbook von Research in Motion (RIM) war wenig Erfolg beschieden. Tatsächlich, so geht das Gerücht in der Branche um, soll sich das Tablet dermaßen schlecht verkauft haben, dass Varianten mit WiMAX und LTE für die Datenübertragung über die Netze der vierten Generation kurzerhand auf Eis gelegt wurden. Doch anscheinend haben die miesen Verkaufszahlen nicht zu einer generellen Abkehr vom Tablet-Markt geführt: Angeblich ist ein Nachfolgemodell des BlackBerry-Tablets in der Entwicklung, das auch über ein integriertes LTE-Modul verfügen soll. Dies berichtet zumindest das Branchenmagazin „Unwired View“ mit Berufung auf Entwickler, die das neue PlayBook OS 2.0 in die Finger bekommen haben.

Denn das BlackBerry-Tablet-Betriebssystem soll Anfang 2012 in eine zweite Version gehen, die viele Kinderkrankheiten der Erstausgabe behoben sehen soll (und muss). Tüftler sollen dem Bericht zufolge in der Beta-Version des Developer Kits nun Icons entdeckt haben, die dezidiert eine Anzeige von LTE-Empfangsstärken ermöglichen. Die Nachricht wird durch einen entsprechenden Screenshot belegt. Das BlackBerry Playbook 2 dürfte also ziemlich sicher in der Lage sein, schnellste Datentransfers via LTE zu ermöglichen.

Doch nicht nur zu den möglichen Datenverbindungen gibt es bereits erste Gerüchte. Ein weiterer Screenshot zeigt Ordner in der Entwicklerumgebung für Grafiken in der Auflösung von 1.280 x 768 Pixeln. Das könnte bedeuten, dass der neue Tablet-PC eine entsprechend hohe Auflösung bieten wird. Allerdings ist das natürlich noch reine Spekulation: Andere Gerüchte besagen, dass das BlackBerry OS 2.0 nichts anderes als BlackBerry OS 10 sein wird – schließlich wollte RIM das Tablet-OS mit dem Smartphone-OS zu BBX verschmelzen. Und so könnte der Ordner auch einfach generell vorhanden sein, um beispielsweise die kommenden Top-Smartphones mit dieser Bildauflösung zu versorgen. Indes: Warum sollte ein großes Tablet eine niedrigere Auflösung bekommen?

von Janko

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Datenblatt

Speicherkapazität

32 GB

Der Spei­cher ist etwas knapp bemes­sen. Eine Spei­che­rer­wei­te­rung (falls mög­lich) ist rat­sam.

Aktualität

Vor 12 Jahren erschienen

Das Modell ist nicht mehr aktu­ell, im Schnitt ver­blei­ben Tablets 3 Jahre am Markt.

Display
Displaygröße 7"
Displayauflösung (px) 1024 x 600 (16:9 / WSVGA)
Speicher
Speicherkapazität 32 GB
Erweiterbarer Speicher k.A.
Hardware & Betriebssystem
Ausgeliefert mit Version BlackBerry Tablet OS
Verbindungen
5G k.A.
LTE k.A.
NFC k.A.
Bluetooth k.A.
GPS vorhanden

Aus unserem Magazin

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