Für wen eignet sich das Produkt?
Als bestausgestattetes Mitglied einer dreiteiligen Produktserie gehört der Drucker Ricoh SP220SFNw im Gegensatz zum Grundmodell 220Nw in die Gruppe der Multifunktionsgeräte. Der Produktvariante SP 220SNw hat das Vier-in-eins-Gerät eine Fax-Funktion voraus, teilt sich aber mit seinen beiden Modellgeschwistern das gleiche, auf den monochromen Laserdruck spezialisierte Druckwerk. Der Leistungsumfang zielt auf die Ansprüche von Gelegenheitsnutzern, die es im Homeoffice oder im kleinen Büro vorwiegend mit textbasierten Dokumenten und einem eher geringen Druckvolumen zu tun haben. Bei eingeschränkten Platzverhältnissen bewährt sich darüber hinaus die Bündelung von Druck-, Kopier-, Scan- und Fax-Funktion in einem einzigen, für die Desktop-Platzierung ausreichend kompakten Gerät.
Stärken und SchwächenDas Schwarz-Weiß-Multifunktionsgerät arbeitet ausschließlich einseitig und gibt bei einer Auflösung von 1.200 x 600 dpi bis zu 23 Schwarz-Weiß-Drucke pro Minute aus. Scanner und Kopierer erreichen beide eine Detailtiefe von 600 dpi, wobei das Datenblatt in beiden Fällen keine Angaben zur Arbeitsgeschwindigkeit macht. Die Druckmedienverwaltung ist ausgesprochen sparsam, lediglich mit einer Papierkassette für 150 Blatt und einem Bypass für einzelne A4-Blätter ausgestattet. Mit seiner eingeschränkten, auch optional nicht erweiterbaren Kapazität passt sich das Papiermanagement dem empfohlenen Druckvolumen von monatlich 1.000 Seiten an. Etwas Komfort für die Zuführung von Originalen beim Scannen und Kopieren bietet ein automatischer Dokumenteneinzug mit dem Fassungsvermögen von 50 Blatt. Zu den Produktvorzügen gehört darüber hinaus eine vielseitige Konnektivität mit Ethernet-, USB- und WLAN-Anschluss sowie Verbindungsmöglichkeit zu einem USB-Host und Diensten der Cloud.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer japanische Hersteller Ricoh hat das Schwarz-Weiß-Multifunktionsgerät im Februar 2017 herausgegeben und Endverbraucher müssen mit einem Aufwand von knapp 200 Euro für die Bestellung rechnen. Die Analyse der Folgekosten berechnet für einen Verbrauch von 10.000 Seiten einen Betrag von 4,6 Cent pro Druckseite für Toner. Zu den Mitbewerbern, die bei vergleichbarer Ausstattung einerseits für weniger Geld zu haben und andererseits im laufenden Betrieb weniger anspruchsvoll sind, gehören beispielsweise zwei Modelle aus dem Jahr 2014 von Canon und von Samsung.