Mit rund 13 Euro (Amazon) zählt die FightMouse zu den preiswertesten Gamermäusen auf dem Markt. Von der Ausstattung her könne sie durchaus mit der Avatar von NZXT konkurrieren, weise jedoch bedingt durch die Rahmung ihrer Haupttasten ergonomische Defizite auf – so das Fazit des Internetportals Au-ja.de, das der FightMouse in einem Praxistest ausführlich auf die Finger geschaut hatte.
Und apropos Finger: Auch für „Langfinger“ ist die (sowohl von Rechts- als auch Linkshänder einsetzbare) FightMouse nicht unbedingt der optimale Kandidat. Dies liegt zum einen daran, dass sie mit 113 x 63 x 40 Millimetern nicht nur extrem klein ausfällt (im Test war sie mit 91 Gramm übrigens auch die leichteste Maus; Gewichte wiederum, mit sich die Maus beschweren ließe, gehören nicht zum Lieferumfang). Auch hier störten sich die Tester von Au-ja.de erneut an der Fassung der Tasten bei vorne überhängenden Fingern.
Sieht man jedoch einmal von diesen ergonomischen Defiziten ab, präsentierte sich die FightMouse als ebenbürtige Kandidatin zur der mit rund 38 Euro spürbar teureren Avatar (Amazon). Sechs programmierbare Tasten, eine frei konfigurierbare DPI-Einstellung in vier Stufen zwischen 400 und 2.600 dpi sowie eine „gelungene“ Software sind Argumente, die eindeutig für die FightMouse sprechen. Spieler, die mit den ergonomischen Defiziten zurecht kommen, können deshalb für magere 13 Euro (Amazon) bei der im Großen und Ganzen doch recht soliden Gamermaus ruhig zuschlagen. (Zum kompletten Test von Au-ja.de führt dieser externe Link.)
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- Erschienen: 01.05.2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Sie ist nicht nur sehr kurz, sondern endet mit einem Rahmen, welche die Haupttasten umgibt. Wer lange Finger hat, welche bei korrekter Daumenposition vorne über die Maus ragen, wird diesen Rahmen als störend empfinden. Auch die Position des Ringfingers ist nicht optimal, da die FightMouse vorne recht breit wird. Beim Arbeiten stört dies weniger als bei Spielen, in denen uns einfach die Präzision fehlte. Dennoch ist die FightMouse ein gutes Angebot und sie erhält nur aus einem Grund keinen Preistipp: Sharkoons FireGlider kann deutlich mehr und ist zugleich noch billiger.“