Der WDF 4815C gehört unter den Ladyshavern einer mittlerweile selten gewordenen Spezies an. Denn anstatt wie heute weit verbreitet üblich über einen Akku mit Strom versorgt zu werden, greift der aus dem Hause Remington stammende Elektrorasierer stattdessen auf Batterien (AAA) zurück. Das hat natürlich den Vorteil dass, Wechselbatterien in einer Schublade natürlich vorausgesetzt, mit dem Gerät ohne lästige Unterbrechungen durch Akku-Ladezyklen munter unbegrenzt darauf los rasiert werden kann.
Zum Rasieren und Trimmen
Zum Lieferumfang des Remington gehört ferner ein zusätzlicher Aufsteckkamm. Mit dem Gerät lassen sich demnach die Haare nicht nur komplett entfernen, sondern auch auf eine gewisse Länge trimmen – wer mag, kann den Rasierer also auch zum Beispiel für die Intimzone benutzen. Der Aufsteckkamm hat aber darüber hinaus noch einen weiteren Nutzwert. Denn längere Haare lassen sich erfahrungsgemäß kaum schmerzfrei abrasieren, Ziepen und Ziehen ist in diesem Fall geradezu vorprogrammiert, weswegen es ratsam ist, die Haare zuerst auf ein ideales „Rasiermaß“ zu stutzen. Dieselbe Aufgabe übernimmt bis zu einem gewissen Grad auch der integrierte Trimmer, der den beiden Scherfolien vorgelagert ist.
Auf mehrere Versuche einstellen
Aus den vorliegenden (internationalen) Kundenrezensionen lässt sich ableiten, dass der Remington nicht gerade zu den sorgfältigsten Ladyshavern am Markt gehört. Man müsse sich, so der immer wiederkehrende Ratschlag, darauf einstellen, einzelne Stellen mehrmals zu bearbeiten. Mit dem anschließenden Rasierergebnis dagegen zeigten sich bislang die meisten schließlich doch noch zufrieden. Ein Stein des Anstoßes ist ferner ab und zu die Breite der Scherfolie. Nicht nur, dass sie einen problemlosen Einsatz in der Intimzone erschwert. Auch am Schienbein oder ähnlichen Stellen, an denen die Haut keine größere ebene Fläche bietet, ist das Handling des Remington nicht ganz so einfach wie etwa bei einem Modell mit beweglichen Scherfolien oder sogar einem flexibel gelagerten Schwerkopf.
Fazit
Doch diese Modelle fallen bereits in die Kategorie Komfort-Ladyshaver und sind dementsprechend deutlich teurer. Der Remington dagegen ist für die Spottsumme von aktuell rund 17 EUR (Amazon) zu haben. Wer mit den Einschränkungen leben kann und das Sparen in den Vordergrund stellt, kann sich eine Anschaffung daher überlegen. Die erwartbare Leistung entspricht allerdings in etwa der Höhe der Anschaffungskosten – gewisse Enttäuschungen sind also quasi vorprogrammiert.
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