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Ich brauchte zum Haare Schneiden für meinen Lebensgefährten eine neue Haarschneidemaschine, also schaute ich im Internet nach. Ich entschied mich für den Remington PG 6030 Edge.
Diese Maschine liegt gut in der Hand, die Aufsätze lassen sich gut wechseln, wenn man es so macht, wie vorgeschrieben. Man muss aber bei den Kammaufsätzen aufpassen beim Wechseln, dass man den Clip nicht abbricht. Der Arretierungsaufsatz ist eigentlich mehr oder weniger nicht unbedingt brauchbar. Dazu sind die Kammaufsätze weitaus besser. Außerdem verstellt sich der Arretierungsaufsatz bei etwas Gegendruck. Ich selbst brauche daher diesen Aufsatz gar nicht. Aber im großen und ganzen ein super Gerät. Schönes Design, gute Handhabung, große Auswahl der Aufsätze, gute Schneidequalität, leises Geräusch bei Betrieb. Nur die Plastikhalterung für das Verstauen ist unpraktisch und bietet nicht genug Platz zum Aufbewahren der Kammaufsätze. Ich verstaue daher das Gerät und das Zubehör lieber im Karton. Da muss sich der Hersteller etwas Besseres einfallen lassen. Aber ich bin sehr zufrieden, was das Gerät betrifft.
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Unser Fazit
17.08.2012
Remington PG 6030 Edge
Problematische Distanzkämme
Die umfangreiche Ausstattung in Kombination mit den recht niedrigen Anschaffungskosten lassen den des PG6030 Edge auf den ersten Blick als attraktiven Bart- und Haarrasierer erscheinen. Doch das Gerät hat, worauf einige Kunden hingewiesen haben, eine Schwachstelle, nämlich die Aufsteckkämme.
Umfangreiches Zubehör
Die Ausstattung des Bart-/Haarschneiders ist zwar lange nicht so umfangreich wie die seines größeren Bruders aus dem Hause Remington, nämlich des PG6050 (55 EUR, Amazon). Trotzdem kann sie sich sehen lassen, zumal sie die grundlegenden Instrumentarien bereitstellen, um nahezu jeden Barttyp in Form zu bringen. Zu nennen sind hier zuerst einmal die vier Aufsteckköpfe, die sich buchstäblich im Handumdrehen anbringen lassen – eine halbe Umdrehung genügt, und sie sitzen fest auf dem Gehäusekorpus. Vorhanden sind ein Aufsatz zum Bart-/Haareschneiden, ein Trimmer für Konturen sowie ein schmalerer Trimmer für Präzisions-Stylings. Außerdem lassen sich mit dem vierten Aufsteckkopf die Haare in Nase und Ohr oder die Augenbrauen schneiden. Dabei müssen die einzelnen Haare direkt erwischt werden, was einige Benutzer als umständlich empfunden haben. Bequemer sind auf jeden Fall die klassischen Nase-/Ohrschneider mit einem runden Kopf. Des Weiteren finden sich zwei Aufsteckkämme, mit denen die scharfen, titanbeschichteten Klingen auf Distanz gehalten werden. Die Auswahl an Längenstufen ist für Bartträger akzeptabel, wer jedoch mit dem Gerät die Haare schneiden will, darf höchstens eine Kurzhaarfrisur tragen, denn das Spektrum reicht lediglich von 2 bis 16 Millimetern.
Schlechte Arretierung
Die Distanzkämme werden aufgeklickt und manuell auf die gewünschte Länge herausgeschoben – und genau hier liegt in den Augen einiger Kunden die zentrale Schwachstelle des Remington. Denn die Aufsteckkämme geben bei leichtem Gegendruck sofort nach, das heißt, die Längeneinstellung verschiebt sich – mit der Folge, dass das Rasurergebnis ungleichmäßig ausfällt, und zwar aus Versehen. Dies ist in der Regel sehr ärgerlich, weswegen der Remington für diesen Lapsus auch schon kräftig abgestraft wurde. Die Anschaffung des Remington empfiehlt sich also nur für Kunden, die es sich zutrauen, mit den Distanzkämmen aus Plastik sorgsam umzugehen – stärkere Barthaare, die dem Kamm einen Widerstand entgegen setzen, stellen wie die Kinn-/Hals-Partie eine ständige Gefahrenquelle dar, die eine entsprechende Sorgfalt verlangt. Wer sich dies zutraut, bekommt für etwas mehr als 32 EUR (Amazon), das heißt, für wenig Geld ein umfangreiches Styling-Set für Bart- und Kopfhaare.
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