Das T5.2 von Reebok ist eines der professionellsten und gleichzeitig auch am teuersten Laufbänder des US-Herstellers. Kann es Nutzer und Fachleute überzeugen?
Speichert bis zu neun Benutzerprofile
Das US-amerikanische Unternehmen ist hauptsächlich für seine Sportartikel bekannt. Die Firma produziert und vertreibt jedoch auch Fitnessgeräte für den Heimgebrauch. Darunter Fahrradergometer, Crosstrainer und Laufbänder. Die vorliegende Laufmaschine kann man im Semi-professionellen Bereich einordnen. Allerdings ist es nicht gerade erschwinglich. Dafür bekommt man beim Erwerb ein Top-Gerät mit professionellen Eigenschaften. Das fängt bereits beim Design an - das schicke Äußere unterstreicht die hohen Ansprüche des Herstellers. Das Laufband würde ohne Weiteres in einem Fitnessstudio bestehen. Und viele Funktionen dürften auch an die Geräte aus den Sportstudios erinnern. Der mehrfarbige TFT-Touchscreen beispielsweise gibt Auskunft über alle relevanten Trainingsdaten (Geschwindigkeit, Zeit, Distanz, Kalorienverbrauch und Herzfrequenz) von bis zu neun gespeicherten Profilen. So kann jedes Familienmitglied oder Trainingspartner seinen individuellen Trainingsplan verfolgen. Über das Bedienpanel können insgesamt 44 verschiedene Trainingsszenarien abgerufen werden – so viel Auswahl bieten nur ganz wenige Laufbänder. Der 2,25-PS-Motor bringt das Laufband auf eine Maximalgeschwindigkeit von bis zu 19 Stundenkilometern. Damit sind Walking und leichte Jogging-Läufe möglich. Die großzügige Lauffläche von 50 x 150 Zentimetern bietet genug Platz für große Läufer, die mit einem maximalen Nutzergewicht von 150 Kilogramm auch etwas schwerer sein dürfen. Der Wireless Empfänger ermöglicht kabelloses Training und Pulsmessung per Brustgurt.
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- Erschienen: 27.01.2012 | Ausgabe: 2/2012
- Details zum Test
„gut“ (87,4%)
Das Highlight bei T5.2 von Reebok ist der Laufcomputer. Neben seiner guten Bedienbarkeit bietet er auch tolle Features wie bis zu zwölf Benutzerprofile und viele vorgegebene Programme. Die Rückmeldung bei Schritten war etwas zu gering und der Sicherheitsclip wirkte nicht sonderlich stabil. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.