Für wen eignet sich das Produkt?
Teenager ab 13 Jahren und Erwachsene rollen mit dem E300 von Razor flott durch die Gegend. Etwas Erfahrung mit Elektrorollern schadet nicht, das Gerät bringt es auf hohe Geschwindigkeiten. Es trägt bis zu 100 Kilogramm Körpergewicht. Eine Straßenzulassung hat der Elektroroller nicht.
Stärken und SchwächenZwar gibt es durchaus noch schnellere Scooter, aber mit bis zu 24 Kilometern pro Stunde sind hier auch schon ordentliche Geschwindigkeiten möglich. Dabei ist jedoch stets zu bedenken, dass dies nur Referenz-Angaben sind: Je nach Untergrund, Strecke und Gewicht des Fahrenden kann es durchaus langsamer zugehen. Damit hängt dann auch die Batterieladung zusammen, die es bei perfekten Umständen auf 40 Minuten Fahrspaß bringt. Der Motor ist kettengetrieben, was gegenüber den "kleineren" Modellen des Herstellers den Nachteil hat, dass dieses Gerät nicht wartungsfrei ist. Die stabile Verarbeitung mit Gabel und Rahmen aus Stahl gefällt den Kunden, auch eine Bremse ist vorhanden. Mit dem Akku sind nicht alle Nutzer zufrieden. Berichte, dass der Akku bereits nach wenigen Monaten nicht mehr einwandfrei funktioniert, gibt es auch bei anderen Razor Roller-Modellen. Auch ist die Ladezeit der Batterie mit bis zu zwölf Stunden unverhältnismäßig lang, gemessen an der Fahrtzeit, die damit möglich ist. Bemängelt wird außerdem, dass die Geschwindigkeit nicht regulierbar und der Roller nicht klappbar ist.
Preis-Leistungs-VerhältnisBei einem Kurs von 271 Euro (bei Amazon) sind das recht viele Nachteile. Eins aber bestätigen fast alle, die das Gerät angeschafft haben: Mit dem Roller zu fahren, macht einfach Spaß. Die Reichweite ist jedoch kaum so groß wie vom Hersteller angegeben - da müssen schon ideale Bedingungen herrschen. Ein Spielzeug ist der Scooter nicht, ein richtig nutzbares Fahrzeug aber auch nicht. Kurze Wege lassen sich damit zurücklegen, solange es nicht bergauf geht: Da muss meist dann doch wieder geschoben werden.