Für wen eignet sich das Produkt?
Der Razor E 100 ist ein flottes Trendfahrzeug für Kids. Empfohlen wird es ab einem Alter von acht Jahren und bis zu einem Gewicht von 55 Kilogramm. Mit der etwas breiteren Trittfläche eignet sich das Gefährt auch für die ersten Fahrversuche mit einem Elektroscooter.
Stärken und SchwächenEin 24-Volt-Akku ud ein kettengetriebener Motor sind hier verbaut, was unter idealen Bedingungen eine Geschwindigkeit von bis zu 16 Kilometern erlaubt. Das klappt beispielsweise auf ebenen Strecken und wenn die mögliche Maximalbelastung nicht ausgereizt wird. Dann reicht der Akku bis zu 40 Minuten lang, bevor er erneut geladen werden muss - was allerdings rund zwölf Stunden Zeit in Anspruch nimmt. Diese lange Ladezeit für eine vergleichsweise kurze Fahrtzeit stört dann auch die Kunden, zumeist Eltern, die den Roller als Geschenk angeschafft haben. In manchen Fällen funktionierte der Akku sogar gar nicht. Wenn alles klappt, macht das Fahren mit dem Roller den Rezensionen zufolge großen Spaß. Allerdings nicht bergauf: Einige Kunden berichten, dass die Motorleistung dafür kaum ausreicht. Auch liegt die Batterie sehr tief, mehreren Nutzern ist die Plastik-Abdeckung beim Bodenkontakt kaputt gegangen. Leider ist der Scooter mit 13 Kilogramm recht schwer und auch eher sperrig, da er nicht geklappt werden kann, ohne dass eine Schraube entfernt wird. Das Produkt ist mit einer Handbremse ausgestattet.
Preis-Leistungs-VerhältnisFahren darf man ihn aber nur auf privaten Wegen und Geländen - das sollte bedacht werden, denn mit rund 186 Euro (bei Amazon) ist der Roller ein vergleichsweise kostspieliges Gefährt. Es macht zwar Spaß, mit dem Elektroscooter zu fahren, aber lange hält dieses Vergnügen dank der eher geringen Akkukapazität nicht vor. Die Ladezeit ist frustrierend lang. Razor hat eine gute Alternative im Programm: Der Akku des Power Core E90 lädt zwar auch nicht schneller, hält aber länger vor. Außerdem ist der Motor ist nicht kettengetrieben und muss daher nicht gewartet werden.