Razer bringt die erfolgreiche DeathAdder V2 nun auch in einer kleineren Mini-Variante auf den Markt. Mit einer Länge von 11,4 cm können nicht alle Spieler die Maus im Palm-Grip benutzen. Besonders Menschen mit großen Händen sollten beim Palm-Grip lieber zur 12,7 cm langen DeathAdder V2 greifen. Auch technisch wirkt die V2 Mini abgespeckt: Der 8.500-dpi-Sensor ist deutlich geringer auflösend, aber im Grunde immer noch mehr als ausreichend für jede Art von anspruchsvollem Gaming. Das Razer-Logo ist beleuchtet und die Maustasten angenehm texturiert, was Bedienkomfort und Grip erhöht. Zudem zeigt die DeathAdder V2 Mini exzellente Gleiteigenschaften, was besonders in Kombination mit dem äußerst geringen Gewicht von knapp mehr als 60 g für sehr leichtgängige Bewegungen sorgt. Schön: Per Software können Sie die sechs Tasten frei belegen und Makros programmieren. Allerdings ist die Software mehr oder weniger ein Muss, da Sie ohne diese so gut wie nichts an der Maus konfigurieren können. Leider gibt das Mausrad ein recht lautes Rattern von sich, was Mitbewohner oder Kollegen im Büro stören könnte. An der Robustheit der Maus ändert das jedoch wenig, zumal das USB-Kabel vollständig textilummantelt und auf eine lange Lebensdauer vorbereitet ist.
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- Erschienen: 02.12.2020 | Ausgabe: 1/2021
- Details zum Test
Note:1,53
Preis/Leistung: „befriedigend“
„... Ein spezielles Extra ist das beigelegte Grip-Tape. Das sind vier Aufkleber mit texturierter Gummierung, welche die Griffigkeit und so die Kontrolle der Maus spürbar verbessern. Da Razer auch bei der kleineren, leichteren Deathadder V2 auf optische Haupttastenschalter setzt, fällt deren Druckpunkt optimal aus. Der Sensor ist nur Mittelklasse, das zeigt die hohe Lift-Off-Distanz von 2,3 mm, er tastet aber trotzdem präzise und latenzfrei ab.“