Leistungsstarker Prozessor.
Hohe Leistungsfähigkeit mit kurzer Akkulaufzeit und lautem Lüfter. Begrenzte Speicherkapazität durch fest verbauten SSD-Speicher. Hoher Preis bei fehlender Mobilität. Günstigere Alternativen verfügbar.
„Das Razer Blade 14 bietet als Gaming-Notebook viel Performance, doch mit seinem guten 4K-Bildschirm, dem unauffälligen Alu-Gehäuse, bis zu 11 Stunden Laufzeit und im Office-Betrieb leisen Lüftern überzeugt es auch in Aspekten, die bei vielen Gaming-Notebooks weniger Beachtung finden. ...“
Stärken: gutes Display; überzeugende Tastatur; einfaches Office-Modell mit ordentlichem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Schwächen: niedrige Helligkeitswerte; schlechte Soundqualität; Gehäuse lässt sich nicht zur Wartung öffnen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Einschätzung
unserer Redaktion
10.01.2018
Blade (2017)
Wird dem extrem hohen Preis kaum gerecht
Stärken
hochwertiges Aluminium-Gehäuse
starkes WLAN-Modul
ordentliche Gaming-Performance
besitzt Thunderbolt 3 und HDMI 2.0
Schwächen
exorbitant teuer
lauter Lüfter
sehr schlechte Akkulaufzeit beim Gaming
ohne Kartenleser
Wodurch zeichnet sich das teure Razer-Notebook aus?
Razer bietet das Blade (2017) in einer Variante mit Full-HD- und einer Variante mit UHD-Display an, die sich mitunter stark in ihrer Leistung unterscheiden. Die sehr viel höhere UHD-Auflösung sorgt in dem Modell für eine stark verkürzte Akkulaufzeit und höhere Betriebstemperaturen – denn Prozessor und Grafikkarte müssen stärker arbeiten, um die hohe Auflösung ordentlich zu verarbeiten. Zum Gaming empfiehlt die Redaktion von notebookcheck.com nach einem ausführlichen Test daher die Full-HD-Variante. Denn auch diese besitzt ein großartiges und scharfes Display.
Konkret ist das Blade (2017) mit Intels Kaby-Lake-Prozessoren ausgerüstet: ein i7 mit 2,8 GHz Taktrate. Dazu gesellt sich eine leistungsstarke Nvidia GTX 1060, mit der man auch Spiele aus dem Jahr 2017 mindestens auf mittleren Grafik-Details flüssig genießen kann. In einem Performance-Test erreicht das Notebook bei anspruchsvollen Titeln wie Overwatch mehr oder weniger konstante 90 FPS.
Woran mangelt es dem Gaming-Notebook?
Das Problem des Blade (2017) ist der für die Hardware-Ausstattung viel zu schwache Akku. Dieser ist nach etwa 60 Minuten Spielzeit in Gears Of War 4 komplett entleert – intensives Gaming ist ohne Steckdose daher kaum möglich. Zudem läuft der Lüfter unter Volllast störend laut, wodurch wir die Nutzung eines Headsets oder Kopfhörers empfehlen. Außerdem bietet die kleinste Variante des Modells gerade einmal 256 GB SSD-Festplattenspeicher. Wenn man bedenkt, dass einige Top-Titel ohne Erweiterungen bereits rund 100 GB beanspruchen, bleibt nicht viel Platz übrig. Das ist besonders ärgerlich, denn die integrierte SSD ist fest verbaut und nicht wechselbar.
Ist das Gerät sein Geld wert?
Angesichts der Tatsache, dass der Kaufpreis selbst für die kleinste Ausstattungsvariante derart hoch ist, ist es kaum empfehlenswert, zum Blade (2017) zu greifen. Denn selbst die Vorteile eines Notebooks – sprich Mobilität – kann das Razer nicht ausspielen. Beim Gaming ist man auf eine Steckdose angewiesen. Schon für die kleinere Full-HD-Variante könnte man sich auch einen vollwertigen und zukunftssicheren Gaming-Desktop zusammenstellen – mitsamt 4K-Monitor. Eine gute Alternative hat Asus mit dem ROG G752VS, das eine ähnliche Gaming-Leistung zeigt, aber ein viel größeres Full-HD-Display und bessere Laufzeiten zu einem viel niedrigeren Preis bietet.
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