Spieglein, Spieglein in der Hand: Mit einer Special Edition der Razer Abyssus, erkennbar an dem Zusatz Mirror im Produktnamen, können ab sofort Gamer ihrem Schreibtisch einen Hauch von Stil verleihen. Die Abyssus Mirror ist nämlich speziell dafür gedacht, Gamer, die eine „makellos glänzende und stylishe Oberfläche bevorzugen“, zufrieden zu stellen – wie PC Games Hardware den Präsidenten von Razer, Robert Krakuff, zitiert.
Statt eines matt-griffigen Finish wie beim Original, ziert eine tiefschwarze Hochglanzoberfläche die Mirror-Edition, was natürlich im selben Atemzug die Frage nach der Griffigkeit aufkommen lässt – die ersten Praxistests werden darüber Auskunft geben. In puncto Stil soll die Abyssus Mirror zur entsprechenden Mirror-Edition der Lycosa-Tastatur von Razer passen, und wir stellen uns in Gedanken gleich noch einen Monitor mit Klavierlack-Finish daneben vor. Da diese mittlerweile die Optik im Monitor-Segment dominieren, machen gleich beide Mirror-Editionen also durchaus Sinn beziehungsweise haben ihre Berechtigung – immer vorausgesetzt natürlich, das eine optisch möglichst einheitliches Spielumgebung das (heimliche) Ziel beim Hardware-Kauf ist.
Dies war es dann allerdings auch schon, was die Special Edition von der Original-Abyssus unterscheidet. An den technischen Spezifikationen der Gamer-Maus hat Razer nicht geschraubt. Dieser wiederum hat bereits ein erster Test eine „solide“ Leistung bescheinigt (Testfazit und externer Link zum Test von PC Welt); zudem fällt sie mit rund 40 Euro recht günstig aus. Freundlicherweise hat Razer davon abgesehen, die Mirror-Edition Abyssus teurer als das Original zu machen, und daher ist der Preis von 40 Euro auch die letzte und sicherlich nicht unangenehmste Gemeinsamkeit der beiden Gamer-Mäuse für Links- und Rechtshänder mit nicht allzu großen Pranken.
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- Erschienen: 02.06.2010 | Ausgabe: 7/2010
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Der 3.500-Dpi-Sensor der Sonderedition arbeitet auch mit höchster Dpi- und Abtastrate verzögerungsfrei. Der Spiegel-Look macht optisch einiges her, wirkt sich aber negativ auf die Ergonomie aus, da die Mirror-Edition weniger griffig ist.“