Mit dem Raptor H3 führt Corsair ein Headset im Sortiment, das in puncto Soundisolation eine recht gute Performance verspricht. Verantwortlich dafür: Das Akustiksystem, das dank geschlossenen Bauweise den Gehörgang vor störenden Umgebungsgeräuschen schützt.
Technische Eckdaten
Vorteilhaft ist die gute Soundisolation natürlich in erster Linie für Gamer, die sich – etwa auf einer Convention – voll und ganz aufs Spielgeschehen konzentrieren wollen. Abgesehen davon hat die geschlossenes Bauform allerdings noch einen weiteren Vorteil. Konkret: Sie stellt sicher, dass der Schalldruck im System verbleibt, was wiederum für eine druckvolle Bassperformance sorgt. Rein äußerlich indes hat der Hersteller die gepolsterten Muscheln als ohrumschließende Exemplare konzipiert. Man darf sich also auf ein hohes Maß an Tragekomfort freuen, selbst wenn der Kopfhörer nicht optimal auf dem Gehörgang sitzt.Mikrofon nicht stummschaltbar
Etwas überschaubar ist dafür der Funktionsumfang. Beispielsweise lässt sich das Mikrofon bei Bedarf zwar nach oben klappen, aber leider nicht stummschalten. Ein klarer Nachteil – schließlich hat man so keine Möglichkeit, während einer Session oder eines Chats ein kurzes Privatgespräch zu führen, ohne dass andere Teilnehmer davon etwas mitbekommen. Ebenfalls nicht ideal: Es gibt keine unabhängige Lautstärkeregelung für Sound und Mikrofon. Abgerundet wiederum wird die Ausstattung von einem verstellbaren und ebenfalls gepolsterten Kopfbügel sowie einem einseitig zugeführten Kabel, dass per 3,5-Millimeter-Klinke seinen Weg zum Rechner findet.Positiv am Corsair Raptor H3 sind unterm Strich die geschlossene und ohraufliegende Bauform, im Gegenzug bleibt die fehlende Stummschalt-Funktion ein Wermutstropfen. Wer dennoch Interesse hat: Die Konditionen im Netz beginnen derzeit bei 40 EUR.