Shopper wie das Raleigh City Life eignen sich ideal für Einkäufe und den täglichen Arbeitsweg. Wer dabei viel Wert auf überdurchschnittlichen Komfort legt, sollte es auf jeden Fall einmal zur Probefahrt ausführen. Als haltbare geltende Komponenten bilden die Voraussetzung für ein längeres Fahrvergnügen
Die Ausstattungs-Highlights
Im Check „Aktiv Radfahren“ (Ausgabe 1-2/2015) gefiel vor allem der gefederte Sattel. Der verstellbare Vorbau sowie ein abnehmbarer Korb bilden weitere Punkte auf der Komfortliste.Bestückt ist das Modell mit der Nexus-Nabenschaltung in 7-Gang-Ausführung, die zu den populärsten Schaltungen ihrer Art zählt, allerdings keine Rücktrittbremsfunktion vorsieht. Etwas schade ist auch, dass kein Standlicht verbaut wurde, was jedoch leicht zu verkraften ist. Dafür wartet das Rad mit einem entscheidenen Pluspunkt an anderer Stelle auf. Mit einer maximalen Tragkraft von 135 Kilogramm eignet es sich nämlich auch für kräftigere Personen. Das lässt den Briten zu einem echten Packesel avancieren, der sich im Fahrverhalten bei der „Aktiv Radfahren“-Probefahrt jedoch ganz und gar nicht stur zeigte.
Optimales Rad für den Alltag
Dieses Modell zählt sicher nicht zu den Fitnessrädern, auch für längere Touren mag es vielleicht nicht die beste Besetzung sein. Doch als Alltagsrad kann es sich als echter „Renner“ entpuppen.Das schlagkräftigste Argument für die Anschaffung dürfte jedoch sein, dass es gerade einmal mit rund 500 EUR zu Buche schlägt.