Highlight beim TX-E ist der Antriebsriemen, der bei Pedelecs um die 2.000 Euro selten zu sehen ist. Diese Preisschwelle knackt das Rabeneick aber nur, weil es an vielen anderen Stellen spart. Der Gepäckträger schrumpft auf Notebooktaschen-Niveau und das Smartphone ersetzt die Displaysteuerung komplett. Der günstige Bafang-Motor drückt den Preis einmal mehr. Beim Anfahren ist außerdem kräftiges Mittreten angesagt, denn neben Wattstunden fehlen ihm auch Gänge. Eine große Stärke des TX-E ist gleichzeitig auch seine größte Schwäche: Durch den vollintegrierten Akku ist das Rabeineick auf den ersten Blick zwar nur schwer als E-Bike zu erkennen. Soll er aber geladen werden, muss das ganze Rad an die Steckdose – abgenommen werden kann er nicht.
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- Erschienen: 18.06.2019 | Ausgabe: 2/2019
- Details zum Test
„gut“ (632 von 1000 Punkten)
„Plus: geringes Gewicht; niedriger Preis; schön integriert.
Minus: niedrige Reichweite.“