Für Fußballschuhe gilt: Sie müssen in erster Linie stabil sitzen. Beim PowerCat 1.12 FG schenkt Puma diesem Aspekt deshalb besondere Aufmerksamkeit. Mit an Bord ist eine externe Fersenkappe, die den Fuß fest in den Schuh pressen soll.
Der Oberschuh wiederum besteht aus Känguruh-Leder und Mikrofasern, wobei sich die Mischung aus diesen beiden Materialien laut Presseinfo in zweierlei Hinsicht auszeichnet. Erstens, so der Hersteller, sei der Schuh dadurch so weich, dass man sich keine Sorgen über unangenehme Druckstellen machen müsse. Und zweitens passe sich das Ganze flexibel an die natürliche Fußform an. Auf diese Weise will Puma ein Höchstmaß an Ballkontrolle sicherstellen.
Das Schnürsystem indes ist ebenfalls relativ pfiffig, denn es verläuft nicht gerade, sondern schräg versetzt Richtung Schuhspitze. Positive Konsequenz: Es bleibt genau jene Stelle frei, mit der man permanent Pässe spielt oder Freistöße und Eckbälle schießt, nämlich der seitliche Spann. Ansonsten dürfen sich Nutzer noch über eine spezielle Einlegesohle freuen, allerdings weisen selbige lediglich die üblichen Standardeigenschaften auf. Das heißt: Sie dämpfen erstens den Tritt und sorgen zweitens dafür, dass man die Stollen nicht spürt. Bei Letzteren wiederum setzt der Hersteller auf neun längliche Exemplare an der Vordersohle und sechs seitlich versetzte Exemplare im Fersenbereich. Dadurch will Puma eine optimale Kraftübertragung gewährleisten, wobei als bevorzugter Untergrund trockener oder leicht nasser Rasen genannt wird.
Unterm Strich klingt die Ausstattung des PowerCat 1.12 FG von Puma vielversprechend, allerdings gibt es momentan noch keine Tests seitens der Fachmagazine. Wer dennoch Interesse hat, findet den Fußballschuh bei Amazon in den Farben Schwarz und Weiß, die Konditionen bewegen sich dabei je nach Größe zwischen 90 und 200 EUR.
29.06.2012