Für wen eignet sich das Produkt?
Ziemlich schick unterwegs sind Jugendliche ab 16 Jahren sowie Erwachsene mit dem Prophete E-Scooter. Der sticht nicht nur optisch aus der Masse der Trend-Roller heraus, er bringt es auf eine ordentliche Wattleistung und damit auch auf gute Geschwindigkeiten. Nutzen kann man ihn beispielsweise im Beruf, wenn in großen Betrieben oder auf Messen weite Wege zurückgelegt werden müssen. Auf privaten Grundstücken kann er auch in der Freizeit viel Spaß bringen.
Stärken und SchwächenDer Elektroroller ist mit einem 300 Watt Kettenantrieb und einem 36 Volt-Akku ausgestattet: Keine schlechten Werte, mit denen immerhin bis zu 18 Kilometer in der Stunde erreicht werden können. Das gilt aber nur für optimale Bedingungen, also beispielsweise ganz ebene Wege und keine steile Strecken, und ist auch abhängig vom Gewicht des Fahrenden. Wer das ausreizt - bis zu 100 Kilogramm sind möglich - kommt natürlich weniger schnell voran als jemand, der weniger auf die Waage bringt. Bei diesem Scooter lässt sich die Geschwindigkeit über einen praktischen Drehgriff auf sechs Kilometer pro Stunde regulieren. Diese Möglichkeit lassen viele Konkurrenten vermissen: Denn nur mit dieser Geschwindigkeit darf der Scooter auch auf Gehwegen genutzt werden. Eine Straßenzulassung besitzt er dennoch nicht. Zur Sicherheit verfügt das Gerät über eine Hinterradbremse. Laut Hersteller beträgt die Akkuladezeit nur rund zweieinhalb Stunden, leider gibt es dazu noch keine Erfahrungsberichte von Nutzern. Denn die meisten Roller brauchen deutlich länger für eine volle Ladung.
Preis-Leistungs-VerhältnisKnapp 400 Euro (bei Amazon) sind ein stolzer Kurs für den E-Scooter. Sie können sich aber gerade im beruflichen Umfeld bezahlt machen, wenn sich die kurze Akkuladezeit tatsächlich bewahrheitet - und wenn die Reichweite von bis zu 20 Kilometern wirklich erreicht werden kann. Ansonsten wäre der Roller ein recht teures Spielzeug, aber immerhin eines, das reichlich Spaß macht.