„Plus: Kühlleistung; Kühlt umliegende Komponenten.
Minus: Kein Lüfter im Lieferumfang.“
Erschienen: 20.11.2011
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91%
Preis/Leistung: 85%, „Gold Award“
„Prolimatech hat mit dem Genesis CPU-Kühler einen echten Sieger im Programm, der in fast allen Punkten eine gute Figur machen kann. Der Anwender kann sich im Bereich der Lüfter selbst entscheiden, was einigen sicher auch zusagen wird. Die hauseigenen Vortex 14 Lüfter sind auf jeden Fall eine Empfehlung wert, da sie durch hohe Laufruhe und gute Qualität überzeugen können. ...“
Punkten kann der Prolimatech Genesis mit seinem geringen Gewicht von gerade einmal 800 Gramm. Zudem gestaltet sich die Montage des Prozessorkühlers kinderleicht. Bei Temperatur und Lautstärke wird man vom Genesis nicht enttäuscht werden. So ist der Lüfter zwar auf kurze Distanz noch hörbar, aber sollte in einem passenden Gehäuse nicht akustisch auffallen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 25.03.2011
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ohne Endnote
„Technology-Award in Gold“
„Plus: wertige Haptik; innovatives Layout; sehr gute Verarbeitung (eingeschränkt); äußerst stabile Lamellen (0,5mm stark); hervorragende Kühlleistungen mit zwei Lüftern; sehr hohe Leistungsreserven; gute Belüftung der CPU-nahen Umgebung und RAM-Bänke; für die enorme Größe noch akzeptables Gewicht; sehr stabile Befestigung dank Verschraubung ...
Minus: konvexe Bodenplatte; Lüfterklammern können einige Lüfter blockieren; hoher Platzbedarf, mögliche Kompatibilitätsprobleme.“
Erschienen: 23.03.2011
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25 von 30 Punkten
Preis/Leistung: 9 von 10 Punkten, „Golden Wheel“,„Speed Wheel“
„... Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Prolimatech Genesis durchaus in der Lage ist, High-End CPUs zu kühlen. Auf Overclocking muss definitiv nicht verzichtet werden, gerade wenn beide Lüfter verbaut werden. Auch die beiden Blue Vortex tragen zum runden Gesamtbild bei, sie liefern einen angemessenen Luftdurchsatz fast ohne Geräuschentwicklung und vollkommen frei von Nebengeräuschen.“
Erschienen: 16.02.2011
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ohne Endnote
„excellent hardware“
„Abgerundet wird der sehr gute Auftritt durch die hohe Verarbeitungsqualität. Alle Kupferoberflächen sind vernickelt, die Aluminiumfinnen sind mehrfach ineinander verhakt und zusätzlich mit den Heatpipes verlötet. Weiterhin positiv hervorheben muss man das - gemessen an der Kühlleistung - geringe Gewicht von 800 Gramm ohne Lüfter. Damit kann sich der Genesis mit gutem Abstand von der Konkurrenz absetzen, denn diese liegen meist jenseits der Ein-Kilo-Grenze.“
Erschienen: 15.02.2011
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ohne Endnote
„Kauftipp“
„Wie sind diese Ergebnisse nun zusammenzufassen? Im Idle setzt der Genesis einen völlig neuen Maßstab. Mit nur ca. 0,5 Kelvin über Raumtemperatur glaubten wir zunächst an einen Messfehler, der sich jedoch als wirklicher Endwert entpuppte. Unter Last sind die erreichten 36-37°C für einen Pentium D geradezu phänomenal, auch wenn hier ein Megahalems oder Supermega nur knapp geschlagen werden. Die 37° wurden zudem nur in einer einzigen Spitze gemessen, die Temperatur pegelte sich am Ende sogar bei nur 36° Celsius ein. ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von Toms Hardware Guide in Ausgabe neueren Testbericht erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 15.02.2011
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ohne Endnote
„Empfehlung“
„Insgesamt überzeugt der Prolimatech Genesis auf breiter Front. Bärenstarke Kühlleistung im aktiven sowie semipassiven Silentbereich, ein durchdachtes, durchaus weitsichtiges und sicheres Montagekonzept für alle gängigen Plattformen und eine beispielhafte Güte stehen Pate für ein gelungenes Kühlprodukt der gehobenen Klasse. Dass der Kühler kein Produkt für Jedermann ist und ob seiner Dimensionen etwas Flexibilität einbüßt, ist kein Geheimnis. ...“
Kundenmeinungen
3,8 Sterne
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13 Meinungen in 1 Quelle
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Unser Fazit
08.02.2013
Genesis
Passt nicht in jeden Midi-Tower
Prolimatech legt zwar einen hohen Wert auf die Kompatibilität bei der Montage und deckt dabei alle aktuelle Intel- und AMD-Sockel ab, jedoch nimmt die spezielle Konstruktion des Genesis Black doch einigen Platz für sich in Anspruch. Also vor dem Kauf unbedingt die Platzverhältnisse im PC-Gehäuse vermessen und die unten angegebenen Abmessungen kontrollieren. Wer sich für den Kauf des extravaganten Twin-Tower-Kühlers entscheidet, sollte bei amazon rund 65 EUR bereithalten und gleich zwei passen Lüfter mitbestellen, da diese im Lieferumfang nicht enthalten sind.
Äußerlichkeiten und Ausstattung
Sollte man sich für Lüfter entscheiden, die ohne Spangen geliefert werden und Prolimtechs Halterungen sind verlorengegangen, kann man diese paarweise für knapp 4 EUR bei amazon (B004YIR9SU) speziell für den Genesis-Kühler ordern. Üblicherweise sind die beiden Kühltürme parallel und vertikal positioniert, was bei Prolimatech traditionsgemäß auch eine andere Form besitzen darf. So ist ein Tower vertikal positioniert und verlangt eine Kopffreiheit von 160 Millimetern, während der zweite Tower horizontal angebracht ist und die Breite des gesamten Kühlers auf satte 217 Millimeter ausbaut. In engen Midi-Gehäusen kollidiert man dann schnell mit den Laufwerksschächten im oberen Bereich. Die schwarzen 800 Gramm müssen mit einer Backplate sicher fixiert werden, was denkbar einfach ist, wenn der AMD-Mainboard-Hersteller pflichtgemäß diese dem Lieferumfang beigelegt hat. Für Intel-Besitzer legt Prolimatech das passende Teil in die Verpackung, die auch die benötigte Wärmeleitpaste enthält. Sechs Heatpipes mit einem Durchmesser von 6 Millimetern durchlaufen u-förmig die kupferne Baseplate und lassen genug Platz für die Arbeitsspeicher mit Heatspreadern übrig, die dann von oben gekühlt werden können.
Performance
Da jeder die Bestückung mit Lüftern frei wählen kann, soll nicht weiter auf die empfohlenen und von tomshardware.de genutzten Vortex-Lüftern eingegangen werden, die unter Volllast mit 54 dB dem Anwender die Ohren freiblasen. Bei der Delta-T-Messung (Gesamttemperatur minus Raumtemperatur) konnte der schwarze Genesis Twin-Tower voll und ganz überzeugen und erreichte im Leerlauf ein Plus von 2,5 Grad und bei voller Last rund 20 Grad.
Kaufempfehlung
Der flexible Lüftereinsatz macht den Prolimatech Genesis Black auch für Silent-PCs besonders interessant und erlaubt somit einen vielseitigen Einsatz, der auch von OverClockern geschätzt werden kann.
von Christian
13.09.2011
Genesis
Beginn einer neuen Ära
Nach vielen erfolgreichen Jahren der Tower-Kühlsysteme hat Prolimatech ein völlig neues Konzept entwickelt, das nach eigener Darstellung eine neue Ära in der Prozessorkühlung einleiten wird. Der eigenwillige Aufbau eines vertikalen und eines horizontalen Kühlkörpers macht an sich Sinn, wenn man sich an den ungewohnten Anblick gewöhnt hat. Herkömmliche Tower-Kühler sind ausschließlich für den Prozessor zuständig und verrichten ihre Arbeit zufriedenstellend.
Der Hersteller geht mit seiner dualen Konstruktion jedoch einen Schritt weiter und versucht durch den horizontalen Kühlkörper die Bauteile der CPU-Umgebung gleichzeitig zu kühlen. Je nach Positionierung können Arbeitsspeicher, Spannungswandler oder gar die Northbridge gleichzeitig gekühlt werden. Dazu können bis zu drei Lüfter von einer Größe von 120 bis 140 Millimetern auf den Genesis montiert werden. Der nur 800 Gramm wiegende Kühlkörper besteht aus vernickeltem Kupfer und Aluminiumlamellen. Die Ausmaße sind schon beeindruckend und setzen Platz für 146 mm (Breite), 160 mm (Höhe) und 217 mm (Tiefe) voraus. Bei Prolimatech wurde genauso wie bei anderen Herstellern am Profil der Kühllamellen gefeilt und die Neigung der Finnen soll den Kontakt zu den Heatpipes verbessern. Der Lieferumfang des Genesis ist komplett für moderne AMD- und Intel-Sockel ausgelegt und die Montage ist denkbar einfach, da alle Schrauben leicht zu erreichen sind. Etwas Vorsicht ist bei den Federschrauben für den Intel-Prozssor geboten, da diese deinen deutlich höheren Anpressdruck erzeugen und bei falscher Handhabung die CPU beschädigen können.
Um einen optimalen Kühleffekt zu erzeugen, sollte man unbedingt zwei Lüfter installieren, die auch im 7-Volt-Betrieb schon beachtliches leisten können. Gerade OverClocker mit Ambitionen zur Übertaktung des Arbeitsspeichers können sich über die zusätzliche Belüftung (Kühlung) ihrer Module freuen. Diesen Hochleistungskühler eines ganz neuen Formats bekommt man schon für rund 60 Euro (bei amazon) und rechnet man noch zwei Noctua NF-S12B (bei amazon) hinzu, kommt man auf rund 100 Euro Gesamtkosten.
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