„Das SURFpad von Pocketbook ist ein kleines, solides Tablet, welches sowohl zum Lesen als auch zur Allroundunterhaltung taugt. Hard- und Software sind hierzu optimal aufeinander abgestimmt, und das zum unschlagbaren Preis.“
Unser Fazit
18.03.2013
POCKET BOOK SURFpad
Buntes Tablet für unter 100 Euro
Das SURFpad des ukrainischen Unternehmens Pocketbook lockt vor allem mit einer Sache: einem ausgesprochen niedrigen Preis. Das Tablet der Ukrainer ist schon für 89 Euro zu haben und bewegt sich damit an der untersten Grenze des Marktes. Das Gleiche gilt jedoch auch für die Ausstattung des Gerätes. Insbesondere beim Chipsatz muss man mit veralteter Technik leben können. So findet sich im Inneren nur ein schlichter Single-Core-Prozessor mit 1 GHz Taktrate, der von magere 512 Megabyte RAM unterstützt wird.
Sehr schwache Hardware
Das ist für Android doch ein wenig arg mager, zumindest, wenn man eine stets ruckelfreie Bedienung wünscht. Denn von dem vorhandenen Arbeitsspeicher wird ein beträchtlicher Teil bereits von Android belegt, jede zusätzlich aktivierte App zerrt also an den winzigen Reserven und sorgt somit für Denksekunden bei der Bedienung. Hinzu kommt, dass auch Eingaben in Apps eher träge verarbeitet werden, da schlichtweg die nötige Power fehlt. Und nicht zuletzt kommt mit Android 4.0 Ice Cream Sandwich eine längst veraltete Version des Betriebssystems zum Einsatz, für die Apps nur noch teilweise optimiert werden.
Niedrig auflösendes Standard-Display
Auch beim Bildschirm müssen Abstriche gemacht werden. Das 7-Zoll-Display besitzt gerade einmal 800 x 480 Pixeln Auflösung – das bieten bereits Mittelklasse-Smartphones mit 4 Zoll Bilddiagonale. Zudem kommt hier wohl kein IPS- sondern ein Standard-TFT-Display zum Einsatz. Die Folge: Blickwinkel und Kontrast können nicht mit aktuellen Bildschirmen mithalten. Schlussendlich ist der Rahmen ausgesprochen dicke gestaltet worden. Dadurch wirkt das Display noch kleiner und regelrecht eingezwängt.
Ordentliche Ausdauer
Zur weiteren Ausstattung des Pocketbook SURFpad gehören eine Kamera mit gerademal 0,3 Megapixeln Auflösung, WLAN nach 802.11 b/g/n und ein Micro-USB-Anschluss an der Seite. Der interne Speicher ist 4 Gigabyte groß und kann mittels microSD-Karten um bis zu 32 Gigabyte erweitert werden. Der Energiehunger wird durch einen 3.300-mAh-Akku gestillt, dessen Laufzeit immerhin mit 6,5 bis 7 Stunden recht ordentlich ausfallen soll. Auffällig ist in jedem Fall die bunte Gestaltung: Das SURFpad gibt es in Schwarz und Weiß, Schwarz und Grau, Schwarz und Dunkelblau, Schwarz und Rot sowie Schwarz und Terrakotta.
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