Für wen eignet sich das Produkt?
Poc bringt in der kommenden Wintersaison eine weitere Neuheit auf den Markt, den Auric Cut. Freestyler werden sich auf ihn freuen, da er die optimalen Qualifikationen für alle Fahrten auf oder abseits der Piste mit sich bringt. So lässt sich beispielsweise die Belüftung von außen regeln, so dass man dazu den Helm nicht länger abnehmen muss. Das ist praktisch, sobald sich die externen Bedingungen stark ändern, also zum Beispiel beim Übergang vom Wandern abseits der Piste zum Tiefschneefahren.
Stärken und SchwächenEin Ventilationssystem an der Vorderseite des Kopfschutzes erlaubt es überhitzten Fahrern einem Beschlagen ihrer Skibrille vorzubeugen. Die Luft kann optimal entweichen, ohne dass es in der Brille zieht und die Augen tränen oder man die Brille abnehmen muss. Gute Sicht ist so unter allen Umständen garantiert. Der Innenraum ist so gestaltet, dass sich die Skibrille im Inneren des Helmes tragen lässt. Wer im Tiefschnee stürzt, muss sich daher nicht darüber ärgern, seine Brille zu verlieren, da das Tragen des Bandes unter dem Helm um einiges sicherer ist. Das ist allerdings kein Muss, da ein optionaler Klip mitgeliefert wird, an dem die Brille auch auf der Außenseite des Cuts befestigt werden kann. So viel Flexibilität bieten nur wenige gängige Helme. Mit nur 500 Gramm ist der Auric Cut einer der leichteren seiner Klasse, Helme wiegen durchschnittlich 500 bis etwa 700 Gramm. Erhältlich in den Größen XS bis XXL spricht der neue Auric wirklich jeden Kopftyp an. Er ist zudem mehrfach anpassbar und daher nicht nur für jede Kopfgröße, sondern auch jeden Fahrstil geeignet. Wer etwas schneller und gewagter unterwegs ist, freut sich über die simple Möglichkeit, den Kinnriemen zügig enger stellen zu können. Die sieben Farben in denen das Modell verkauft wird, sprechen Männer wie Frauen an und passen optimal zu jedem Skioutfit. Neben Sicherheit kann der Skifahrer also auch gleichzeitig stilsicher auftreten. Im Vergleich zu seinem Vorgängermodell, dem Auric von Poc, hat sich der Cut kaum weiterentwickelt. Bis auf die Belüftung der Skibrille gibt es keine neuen Vorteile. Zudem sind die Ohrenpads beim Cut nicht abnehmbar.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit Blick auf die genannten Stärken und Schwächen, geht der Poc mit durchschnittlich 170 Euro zu stark ins Geld. Dass es ihn nun in sieben verschiedenen Farben gibt, ist kaum einen solchen Aufschlag wert. Für vergleichbare Helme anderer Marken müssen Skifahrer nicht so tief in die Tasche greifen. Das vorherige Modell ist bereits ab der Hälfte des Geldes verfügbar und bietet nahezu denselben Komfort.