PNY GeForce GTX 560 Ti XLR8 OC² (1024 MB) Test

  • 2 Tests
  • 1 GB
  • Küh­lung: Aktiv

Gut

1,9

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

  • „gut“ (1,85)

    Preis/Leistung: „preiswert“

    Platz 4 von 8

    „Stark: hohes Spieletempo; hohe Bildqualität.
    Schwach: lautes Betriebsgeräusch; Karte wird sehr heiß; hoher Stromverbrauch.“

  • „gut“ (1,85)

    Preis/Leistung: „preiswert“

    Platz 4 von 8

    Bildqualität (25%): „gut“ (1,83);
    Geschwindigkeit (50%): „gut“ (1,91);
    Bedienung/Ausstattung (12%): „gut“ (2,03);
    Service (5%): „befriedigend“ (3,20);
    Sonstiges (8%): „befriedigend“ (3,17).


Unser Fazit

Immer noch im Spiel

Solange die Gamer noch auf die neue Nvidia GTX 660 Ti warten müssen, bleibt die 560er Version im Spiel und gehört zu den erfolgreichsten Grafikkarten aller Zeiten. So hat der Hersteller seine 560 Ti als übertaktete XLR8 (ac-cel-er-ate) für den besonderen Gaming-Anspruch auf den Markt gebracht. Die OC2-Version soll der GTX 470 in der Leistungsfähigkeit nahe kommen können.

Bestückung und Kühlung

Die GPU der 560er Ti ist mit 900 MHz noch moderat übertaktet, da Nvidia als vertretbare Obergrenze 950 MHz angibt. Im Weiteren findet man auf der blauten Platine 1.024 MByte GDDR5-Speichermodule, die über einen 256 Bit breiten Datenbus angebunden sind. Wie bei allen Grafikkarten dieser Baureihe, kann die GPU auf 384 Shader-Einheiten zugreifen und die Berechnungen beschleunigen. Die zwei Slot belegende Grafikkarte ist zu PCI-Express 2.0 kompatibel und bietet zwei DVI- und einen HDMI-Monitoranschluss an. Entfernt man die schwarze Kühlabdeckung sieht man die großzügige Anordnung der Kühllamellen, den ganzen Platinenbereich abdecken. Kupferne Heatpipes führen die Abwärme in die Lamellen. Der zentral positionierte Lüfter sorgt für die Frischluftzufuhr und weitere Abkühlung.

OverClocking und Temperaturen

Da die Grafikkarte ab Werk nicht maximal übertaktet ist, bleibt dem OverClocker noch ein wenig Spielraum für eigene OC-Versuche. Wenn man beispielsweise die Spannung von 1,0 auf 1,15 Volt mit dem MSI Afterburner anhebt (siehe overclockers.com), kann man die GPU zwar auf 990 MHz steigern, jedoch muss man mit gelegentlichen Abstürzen rechnen. Ein stabiles Verhalten zeigt die Grafikkarte bei 970 MHz und durchläuft alle Benchmarks ohne Fehler. Im Leerlauf erhitzt sich die GPU auf rund 33 Grad Celsius bei 40 Prozent Lüfterdrehzahl – diese könnte zu Gunsten der Lautstärke etwas niedriger sein. Im Normalbetrieb wird unter Last eine Temperatur von 65 Grad und im OC-Betrieb von 73 Grad Celsius erreicht.

Performance und Fazit

Die Gaming-Benchmarks zeigten, dass die OC2-Version einer GTX470 absolut ebenbürtig ist und diese auch übertreffen kann. In manchen Bereichen nähert sie sich im OC-Modus einer GTX 570 gefährlich nah. Auch wenn dann die GTX 660 auf dem Markt sein wird, kann man die 560er immer noch bedenkenlos kaufen, die momentan noch rund 220 EUR bei amazon abverlangt, aber dieses Niveau auf Dauer senken wird.

von Christian

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Datenblatt

Klassifizierung
Typ PCI-Express
Leistung
Speicher
Grafikspeicher 1 GB
Speichertyp GDDR5
Chipsatz
Basistakt 900 MHz
Bauform & Kühlung
Kühlung Aktiv
Weitere Daten
DirectX-Unterstützung 11
Shader-Geschwindigkeit 1800 MHz

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