Plustek OpticPro A320

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Unser Fazit

Plus­tek OpticPro A320: A3-​Scan­ner für Büros

Der OpticPro A320 spielt seine Stärke vor allem im Business-Bereich aus, eignet sich dagegen, wie Tests ergeben haben, weniger gut für eine qualitativ hochwertige Digitalisierung von Fotos. Ein weiteres Plus des Gerätes ist natürlich seine schiere Größe: A3-Scanner sind rar gesät, und auch die entsprechenden Multifunktionsdrucker mit einem A3-Vorlagenglas sind nicht gerade häufig anzutreffen – in einigen Fällen beschränken sich die A3-Fähigkeiten der MuFus sogar nur auf den Druck, das Vorlagenglas jedoch besitzt A4-Größe.

Farbige Pläne, großformatige Bücher, Tageszeitungen – sobald eine Vorlage das A4-Format übersteigt, kommt das Gros der marktgängigen Scanner an seine Grenzen. Zwar bieten die Geräte die Möglichkeit, größere Vorlagen in Ausschnitten zu scannen, die dann wiederum in einem zweiten Schritt zusammengefügt werden können. Dieser Weg ist aber umständlich und frisst zudem viel zu viel Zeit – auf Dauer ist dies ein teures Vergnügen, sobald A3-Vorlagen in größerer Anzahl anfallen.

In diesem Fall lohnt sich die Investition in einen A3-Drucker, selbst wenn die Geräte deutlich teurer sind als ihre A4-Pendants – und zwar locker um ein Vielfaches. Der Plustek gehört mit seinen rund 650 Euro sogar noch zu den günstigeren Angeboten, die der Markt derzeit hergibt. Seine Einsatzgebiet sollte allerdings, wie Tests englischer Internetportale herausgefunden haben, auf die Digitalisierung von Dokumenten, Büchern, Grafiken und so weiter beschränkt bleiben. Die Qualität der Foto-Scans ließ nämlich zu wünschen übrig, selbst bei einer 1:1-Digitalisierung. Nur wenn die Foto-Scans etwa ins Netz gestellt werden sollen oder für den einfachen Hausgebrauch reiche die Qualität aus. Hochwertige Scans für die Weiterverarbeitung jedoch erziele der Plustek nicht.

Die maximale Auflösung liegt bei 1.600 x 1.600 dpi, was sich angesichts der marktschreierischen Auflösungen im A4-Bereich (bis zu 9.600 dpi) sehr dürftig anhört, de facto aber nicht ist. Mit Ausnahme von Strichzeichnungen, die über ihre Originalformat hinaus vergrößert werden sollen, reicht die Auflösung für die meisten Vorlagen, die in einem Büro anfallen, vollkommen aus. Für seine Scangeschwindigkeit wiederum hat sich der Plustek sogar ein Lob der Tester verdient – ist das Gerät aufgewärmt, arbeitet es Scans in 10 bis 20 Sekunden ab. Allerdings zieht der Scanner im Stand-by-Modus relativ viel Strom, weswegen er nach getaner Arbeit ausgeschaltet werden sollte – und danach relativ lange 1:30 Minuten benötigt, um wieder auf Temperatur zu kommen.

Kurzum: Die vergleichsweise moderaten Anschaffungskosten gehen etwas auf Kosten des Komforts, dem Plustek fehlt, um nur noch ein weiteres Beispiel zu nennen, eine automatische Dokumentenzuführung. Trotzdem kann sich ein Kauf lohnen, insbesondere dann, wenn keine Stapelverarbeitung benötigt wird, der Aufwand für großformatige Scans entweder zu viele Arbeitsressourcen frisst oder die Kosten für den Gang zum Copy-Shop unverhältnismäßig ansteigen – denn speziell im letzteren Fall amortisieren sich die rund 650 Euro (Amazon) relativ zügig.

von Wolfgang

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Datenblatt

Eignung & Formate
Typ Flachbettscanner
Technik
Auflösung 1600
Farbtiefe 48 bit
Duplex-Scan k.A.
Ausstattung
Schnittstellen USB
Abmessungen / B x T x H 623 x 400 x 130 mm
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: 261-BBM21-C

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