Philips VisaPure Essential BSC200/01

Einfaches Einstiegsmodell – aber auch für die Dusche geeignet und aufrüstbar

Eine Basis-Bürste für die tägliche Reinigung, bewusst einfach im Vergleich zu den Schwestermodellen aus der Advanced-Reihe: Gut mit dem Akku-Modell fühlen sich Nutzer mit normaler Haut aufgehoben, kräftige Männer- oder unreine Haut wird von den feinen Vibrationen weniger haben. Trotzdem setzt Philips seine „DualMotion“-Technologie ein, bei der sich der Bürstenkopf rotierend und oszillierend über die Haut bewegt. Die meisten empfinden das als angenehm, effektiv und schonend – erst recht in Kombination mit Waschgelen oder Seifen. Schon nach einer Minute stellt sich ein, was Käufer haben wollten: das Gefühl tiefgründig gereinigter Haut, die weicher und entspannter ist. Pluspunkte gibt es für die Nass-Trocken-Funktion – praktisch beim Duschen – und für die Möglichkeit, Aufsätze für unterschiedliche Hauttypen und Anwendungsszenarien nachzukaufen.

Was bekomme ich für mein Geld? Wie sieht es mit der Haltbarkeit aus?

Wer das Geld in die Hand nimmt, wünscht sich eine Abschaltautomatik und einen Hautzonentimer, der an den Wechsel der Gesichtszone erinnert, um die Haut nicht zu überreizen. Was außerdem fehlt, sind Zubehörteile wie bei den Schwestermodellen der Essential-Reihe (z. B. SC5278/13 oder der Advanced-Vertreterin SC5320/10), deren Ersatzbürsten nicht auf der Zubehörliste stehen, sondern bereits im Lieferumfang enthalten sind. Vom Akku sprechen die Käufer als „ausreichend kraftvoll“, lassen aber unterschiedliche Einschätzungen zu: ausreichend für eine bewusst einfache Bürste, die im Sortiment von Philips die Position des Einstiegsmodells belegt; andere zeigen sich skeptisch, wie es um die Haltbarkeit bestellt ist. Dass man es aber nicht mit einem Spitzenprodukt zu tun hat, wird anhand der Akku-Performance deutlich: acht Stunden Ladezeit stehen einer Betriebszeit von nur 20 Minuten gegenüber.